Klausurtagung des IGBCE Bezirks Nordwestfalen

Michael Thews MdB über den Besuch des Vorstandes des neuen IGBCE Bezirks Nordwestfalen im Deutschen Bundestag

„Für mich ist der Austausch mit den Gewerkschaften als Bundestagsabgeordneter besonders wichtig. Es hat mich sehr gefreut, den Bezirksleiter Ulrich Hampel, den ich seit vielen Jahren kenne und schätze und seine Vorstandskolleg:innen des neuen Bezirks Nordwestfalen im Bundestag zu begrüßen, deren Hauptbüro in Hamm ist. Die rund 50 Mitglieder des Bezirksvorstandes waren zur Klausurtagung in der Bundeshauptstadt. Gerne habe ich die Besucher:innen durch das Reichstagsgebäude und das Paul-Löbe-Haus geführt und mit Ihnen über die politischen Abläufe und aktuelle Entscheidungen gesprochen“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

In der anschließenden Diskussionsrunde nahmen weitere MdBs der SPD-Fraktion aus dem großen Bezirk Nordwestfalen teil. Aus der Sicht von Thews sei es weiterhin notwendig, die Energieversorgung für die Unternehmen zu sichern und bezahlbar zu halten, um die Standorte und Arbeitsplätze zu sichern. „Wir müssen aber auch durch den konsequenten Ausbau der regenerativen Energien, gekoppelt z.B. mit der Wasserstofftechnik, unabhängiger von Lieferungen aus anderen Ländern werden. Hier müssen auch die Unternehmen aktiv werden und in diese Technologien investieren. Hierzu haben wir mit der nationalen Wasserstoffstrategie wichtige Weichen gestellt. Wir müssen aber auch die Genehmigungsverfahren in Deutschland auf den Prüfstand stellen. Lange Genehmigungsphasen stellen keine Garantie für eine nachhaltige Industrie dar, sondern behindern notwendige Innovationen. Das betrifft Bundesgesetze, aber eben auch die Genehmigungspraxis in den Ländern, den Bezirksregierungen und Kommunen“, so Thews weiter.

Bezirksleiter Ulrich Hampel: „Alle Vorstandskollegen sind sehr begeistert. Es war eine tolle Informations- und Diskussionsveranstaltung, bei der alle wichtigen Themen wie z. B. die Energieversorgung und Fachkräftemangel auf den Tisch kamen. Wir haben vereinbart, dass weitere Treffen stattfinden werden und wir damit den Gedankenaustausch auf Dauer intensivieren wollen.“

„Es waren gute Gespräche in Berlin und einige der Unternehmen kenne ich bereits durch meine Arbeit im Wahlkreis. Ich freue mich, diesen Dialog fortsetzen zu können, egal ob in Berlin oder vor Ort. Die IGBCE ist hier ein wichtiger Partner, ich selbst bin gerne Vorsitzender der OG Viktoria in Lünen“, sagte Thews abschließend.


Jahreshauptversammlung der IGBCE Victoria mit dem Schwerpunkt Energiesparen

Trotz des sehr schlechten Wetters hatten sich am Freitag ca. 35 Mitglieder der IGBCE Victoria in Lünen zur Jahreshauptversammlung im „Zum Hubertus“ eingefunden. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten wie den Berichten der Vorstandsmitglieder, der Besprechung der Jahrestermine und dem Kassenbericht gab es dieses Mal auch einen Vortrag des Energieberaters der Stadtwerke Lünen, Werner van den Berg, zum Thema „Energiesparen – Heizung modernisieren oder tauschen?“.

„Wir nutzen solche Versammlungen auch immer wieder gern, um den Mitgliedern interessante und relevante Themen nahezubringen. Bildungsarbeit ist bei den Gewerkschaften ein sehr wichtiges Thema und das Energiesparen betrifft derzeit alle“, so der Vorsitzende Michael Thews. Van den Berg ging in seinem Vortrag vor allem darauf ein, mit welchen Heizungen heute am effizientesten Wärme erzeugt wird, aber auch wie ohne einen teuren Heizungswechsel mehr Energie gespart werden kann. Dabei soll darauf geachtet werden weg von den fossilen Energieträgern zu kommen und mehr zu den modernen Heizsystemen wie z. B. einer Wärmepumpe, mit Nah- oder Fernwärme. Diese waren bisher teurer als Öl oder Gas, was sich seit dem Krieg in der Ukraine aber umgedreht hat. Zusätzlich könnte der Stromverbrauch im Haus reduziert werden, wenn sich eine Solaranlage auf dem Dach befindet. Seit diesem Jahr hat der Bundestag den Bürokratieaufwand und die Kosten deutlich reduziert, da nun keine Umsatzsteuer mehr in reinen Wohngebäuden anfällt. Durch eine bessere Wärmedämmung und moderne Fenster und Türen kann sehr viel mehr Wärme im Haus behalten werden, was auch bei älteren Heizungen den Heizaufwand um das bis zu 18-fache reduzieren kann. Ebenfalls, so van den Berg, gibt es eine Reihe von Bundesförderungen, auf die jeder zugreifen kann. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lünen können sich bei ihm bei den Stadtwerken einen kostenlosen Erstberatungstermin geben lassen. Im Anschluss an den Vortrag gab es dann noch eine Fragerunde, die die Anwesenden gern genutzt haben.

In den Berichten der Vorstandsmitglieder wurde deutlich, dass vermehrt wieder mehr Bildungsveranstaltungen, Bildungsfahrten, Betriebsbesichtigungen und Versammlungen unternommen werden sollen. Allgemein sollen die Angebote und die Zusammenarbeit mit den anderen Ortsgruppen verbessert werden. Der Vorsitzende Michael Thews resümierte die Veranstaltungen des letzten Jahres und der noch geringen Veranstaltungsdichte während der Corona-Pandemie. Dabei ging er intensiv auf die sehr gelungene und gut angenommene, wenn auch im Anlass etwas traurige, letzte Veranstaltung im Grubenwehrheim ein, bevor das Gebäude abgerissen werden sollte. „Die Stadt Lünen plant neue Tagungsräume für alle örtlichen Vereine in einem neuen Quartierstreff. Auch wir als IGBCE wollen diese neuen Räume dann nutzen, um z. B. den Grubenwehrverein zu begleiten und deren Exponate aus dem kleinen Bergbaumuseum wieder ausstellen zu können und die Räumlichkeiten für unsere Versammlungen zu nutzen. Ich bin zuversichtlich, dass wir dort nach dieser Übergangsphase ein neues Zuhause finden können, um unseren immer noch fast 500 Mitgliedern einen festen Treffpunkt bieten zu können“, so der Vorsitzende Michael Thews abschließend.

 


Neue Datenerhebung bei ALDI Nord hilft beim Umweltschutz

Michael Thews MdB besucht die neue ALDI Nord Filiale in Lünen zum Thema Verpackungsmüll.

„In Deutschland gibt es zu viel Verpackungsmüll. Unser Ziel ist es, die Menge deutlich zu reduzieren“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews. In der neuen ALDI Nord Filiale an der Borker Straße in Lünen hat sich Thews gemeinsam mit Anika Roß (ALDI Nord, Corporate Responsibility Quality Assurance International) und Felix Landes (ALDI Nord, Public Affairs) diese Problematik vor Ort am Regal mal genauer angesehen.

Laut Thews sollten in Zukunft überflüssige und schlecht recycelbare Verpackungen aus den Regalen der Märkte verschwinden. Einige Beispiele nennt der Abgeordnete selbst:

– die Zahnpastatube, Kaffee-Pads oder kleinen Schokoladentafeln, die mehrfach eingepackt sind. Wozu die extra Verpackung außen herum?

– die Brötchen-Tüte, die in der Papiertüte ein Plastiksichtfenster hat. Ja, die Kassierer:innen können dadurch sehen, was drin steckt, aber wer trennt denn zu Hause ernsthaft vorm Wegwerfen das Plastik-Fenster heraus?

– das Fleisch, welches noch 4-mal in dieselbe Plastik-Verpackung passen würde

– die Blisterverpackung für einen Handwerksgegenstand, die nicht nur schwer recycelbar, sondern auch unglaublich schwer zu öffnen ist. Selbst mit einer Schere ist das ein dramatischer Akt.

– Gemüse oder Obst, welches trotz natürlicher Schutzhaut mit Plastik eingepackt ist. In diesem ALDI waren davon zwar sehr wenig zu sehen, es gab sie aber noch.

Anika Roß ordnet ein: „Für ALDI ist der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ein zentrales Anliegen. Im Sinne eines ganzheitlichen Verständnisses der Ressourcenschonung steht gemäß unserer Verpackungsstrategie zunächst der Schutz des verpackten Produkts im Vordergrund. Ist dieser gewährleistet, versuchen wir neben dem Handling und der Kommunikationsfunktion der Verpackung diese im Sinne des Kreislaufwirtschaftsmodells zu optimieren. Wo immer es möglich ist, vermeiden wir Verpackungen. Darüber hinaus und insbesondere wenn die Vermeidung nicht möglich ist, optimieren wir die Recyclingfähigkeit der Verpackung und den Einsatz von recycelten Rohstoffen, um den ökologischen Fußabdruck unserer Verpackungen zu verringern.“

Besser sind laut Thews alle Verpackungen, die möglichst aus nur einem Material bestehen, welches dabei auch noch gut recycelbar ist, am besten keine Luft, sondern nur das Produkt einschließen oder selbst bereits aus Recyclingmaterial bestehen.

Thews weiter: „Vor Ort konnte ich mir zudem ansehen, wie der Rücknahmeautomat für die Getränkeverpackungen funktioniert. Zukünftig könnten solche Automaten auch andere Verpackungsmaterialien wie z. B. Reinigungsmittel verarbeiten, um noch mehr Recyclingkreisläufe besser und hochwertiger zu schließen. Sehr interessant zu sehen war auch, dass ALDI Nord eine eigene Datenbank führt, in welcher die Hersteller alle Informationen über ihre Produkte eintragen müssen. Alle gelisteten Produkte werden dann nach Kriterien wie z. B. Recyclingfähigkeit beurteilt. Auf Knopfdruck konnte uns die ALDI Nord Verpackungsexpertin Anika Roß dann genau sagen, wie gut recycelbar ein beliebiges Produkt aus ihrem Sortiment ist, wie schwer einzelne Komponenten (beispielsweise Flaschendeckel oder Etikett) sind oder aus welchem Land die Rohstoffe kommen. Für mich ist das ein gelungenes Beispiel dafür, wie Digitalisierung Prozesse in der Wirtschaft optimieren kann. Dadurch kann das Ziel der Vermeidung von Verpackungsmüll deutlich einfacher erreicht werden und das Unternehmen kann sehr schnell herausfinden, wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Die Expertin bespricht nach der Auswertung dann auch gemeinsam mit den Herstellern schlechte oder unnötige Verpackungen und animiert die Hersteller zu Korrekturen, damit die Qualitätsstandards, die ALDI sich selbst auferlegt hat, eingehalten werden. Wenn dann nichts vom Hersteller geändert wird, kann es sogar passieren, dass ein Produkt aus den ALDI-Regalen rausfliegt.“

Noch besser als die guten Verpackungen wären natürlich überhaupt keine: sprich Mehrwegsysteme. Leider ist davon bei den Discountern noch sehr wenig zu sehen. ALDI Nord hatte hier z. B. Mehrwegkisten für Obst und Gemüse, Gemüsenetze und wiederverwendbare Brötchen-Beutel. Die bekanntesten Beispiele für Mehrwegverpackungen sind Flaschen oder auch das Glas Honig vom regionalen Hersteller. Alle Unternehmen sollten sich darauf einstellen, dass Mehrweg bei vielen Produkten von der EU bald in einem gewissen Rahmen vorgeschrieben wird. Unser wichtigstes Ziel muss die Vermeidung von Abfall sein und dafür ist mehr Mehrweg zwingend!“, so der Bundestagsabgeordnete abschließend.


Erleichterungen für die Einberufung digitaler Mitgliederversammlungen

Michael Thews MdB über die Vereinfachung des Vereinslebens durch mehr Digitalisierung

„Mit dem Gesetzentwurf zur Einführung digitaler Mitgliederversammlungen in Vereinen ermöglichen wir Vereinen auch ohne Satzungsänderungen ihre Mitgliederversammlung im virtuellen Raum abhalten zu können. Damit gehen wir einen großen Schritt Richtung Digitalisierung im Vereinswesen und sorgen für größere Flexibilität. Das Vereinswesen spielt eine große Rolle im alltäglichen Leben vieler Menschen. Die Mitgliederversammlungen sind das Herz eines jeden Vereins. Das gesetzliche Leitbild sieht die Versammlung in Präsenz vor. Während der Corona-Pandemie haben wir aber mit einer Sonderregelung den Vereinen mehr Flexibilität ermöglicht, um das Vereinswesen auch mit digitalen Sitzungen am Leben zu erhalten. Jetzt haben wir eine dauerhafte Regelung gefunden“, so der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Während der Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie waren Mitgliederversammlungen in Präsenz nur unter großen Schwierigkeiten plan- und durchführbar. Daher erleichterte der Gesetzgeber die Vereinsarbeit durch größere Flexibilität bei der Einberufung digitaler Mitgliederversammlungen. Diese Regelung war jedoch befristet und lief im letzten Jahr aus. Trotz des Auslaufens und der stetigen Wiederaufnahme von Präsenzversammlungen wurde die Frage nach einer Folgeregelung für digitale Mitgliederversammlungen drängend. Jetzt haben wir in der Ampelkoalition eine solche Regelung verabschiedet.

„Ohne Satzungsänderungen kann das einberufende Gremium nun die Versammlung in hybrider Form organisieren. Zusätzlich kann auch beschlossen werden, rein virtuelle Sitzungen abzuhalten, wenn die Mitgliederversammlung dies mit Mehrheit beschließt. Eine Satzungsänderung ist auch hier nicht erforderlich. Damit geben wir Vereinen die größtmögliche Freiheit, sich selbst zu organisieren und betonen gleichzeitig die Bedeutung der Mitgliederversammlung. Die Vereine und ihre Mitglieder können am besten entscheiden, welche Form für sie die Praktikabelste ist. Diese neue Flexibilität wird das Engagement in Vereinen stärken“, erklärt Thews.


Stopp! Kein Einsatz von Kindern als Soldatinnen und Soldaten!

Michael Thews MdB zur Übergabe der „Roten Hände“ aus Selm an die Bundesministerin Lisa Paus.

Der 12. Februar ist der internationale Gedenktag für das Schicksal von Kindersoldaten, auch „Red-Hands-Day“ genannt. Tausende Menschen helfen bei Aktionen an diesem Tag. Laut UN-Berichten liegt die Dunkelziffer von Kindern und Jugendlichen, die im Krieg kämpfen müssen, bei einer Gesamtzahl von 250.000 bis 300.000 und das trotz weltweitem Verbot. Dabei sind zwischen 5 % und 20 % Mädchen. Minderjährige werden missbraucht, bewaffnet und versklavt.

„Gegen diese Menschenrechtsverletzungen müssen wir weiter angehen! Auch die Selma-Lagerlöf-Sekundarschule in Selm engagiert sich seit einigen Jahren. Die gesammelten roten Handabdrücke der Schule wurden mir vom Selmer Bürgermeister Thomas Orlowski übergeben. Diese konnte ich nun an die Bundesministerien für Familie, Frauen und Jugend Lisa Paus weiterreichen. Als inhaltlich für dieses Thema ebenfalls zuständige Ministerin ist sie für die verhinderte Annalena Baerbock eingesprungen. Die roten Hände sollen nun der UN-Sonderbeauftragten für Kinder und bewaffnete Konflikte, Virginia Gamba, als Signal des Deutschen Bundestages gegen den Einsatz von Kindersoldaten übersendet werden. Ich bin sehr stolz auf den Einsatz der Schüler:innen aus meinem Wahlkreis und mir ist es sehr wichtig diesen als Bundestagsabgeordneter für unsere Region mit voller Kraft zu unterstützen!“ so Thews.


Jahreshauptversammlung beim AWO Ortsverein Lünen-Nord

Zur Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Lünen-Nord der Arbeiterwohlfahrt konnte der Vorsitzende Michael Thews zahlreiche Mitglieder begrüßen.

In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr bedankte sich Michael Thews bei den Anwesenden für die vielen Aktivitäten wie zum Beispiel Trödelmärkte, Modenschau, verschiedene Musikveranstaltungen und Filmvorführungen. Regemäßig finden in der AWO-Begegnungsstätte „Zur gemütlichen Schranke“ am Hauptbahnhof außerdem seit Jahren der Osterhasen- und Nikolausmarkt, eine Weiberfastnachtsparty und eine „Fahrt ins Blaue“ statt.

Der Ortsverein Lünen-Nord bringt sich auch aktiv beim Stadtgarten-Quartier ein. So wurden in der Vergangenheit das Quartiersfest und das Fußballturnier tatkräftig unterstützt. Auch beim Programm „Quartiershelden“ und der Schulhofverschönerung an der Viktoriaschule waren die AWO-Mitglieder aktiv. In Kooperation mit der Europaunion und der Lüner Volkshochschule wurden ebenfalls Veranstaltungen durchgeführt.

Auch für das neue Jahr plant der AWO-Ortsverein wieder zahlreiche Veranstal-tungen, zu denen interessierte Bürgerinnen und Bürger immer herzlich eingeladen sind. An jedem Wochentag bietet der Ortsverein Lünen-Nord außerdem weiterhin regelmäßig folgendes an: am Montag trifft sich die Bastelgruppe, am Dienstag ist der Single-Treff, am Mittwoch findet das „Kaffee-Kränzchen“ statt, am Donnerstag ist der Spielenachmittag und am Freitag der Tablet-Kurs.

„Allen Ehrenamtlichen danke ich sehr herzlich für ihren Einsatz. Ohne dieses Engagement wäre die Arbeit vor Ort nicht möglich. Ich bin stolz darauf, dass wir hier im Lüner Norden so einen engagierten AWO-Ortsverein haben“, so der Vorsitzende Michael Thews.

Nach dem offiziellen Teil der Jahreshauptversammlung ließen die Anwesenden den Abend gemütlich beim Grünkohlessen ausklingen.

Bürgerinnen und Bürger, die an einer Teilnahme bei den verschiedenen Veranstaltungen interessiert sind, sich über die Arbeit des Ortsvereins informieren oder die AWO durch eine Mitgliedschaft unterstützen möchten, können sich telefonisch mit Vera Kuschke, Tel. 0178 5297561, in Verbindung setzen.


ReStart Sport – „Dein Verein: Sport, nur besser“

Michael Thews MdB, Mitglied des Haushaltsausschusses über die 25 Millionen Euro Kampagne zum Neustart der Sportvereine nach Corona

Die neue Bewegungskampagne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist nun an den Start gegangen. Diese Kampagne dient zum Neustart der Sportvereine nach Corona, für welche der Haushaltsausschuss auf Initiative der Ampel-Koalition 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat. „Viele Vereine sind nur schwer durch die Pandemiezeit gekommen. Sie haben Mitglieder und Ehrenamtliche verloren, die aktiv zum Vereinsleben beigetragen haben. Dadurch hat auch der Bewegungsmangel in Deutschland nochmal zugenommen. Die Kampagne will diesem Trend jetzt entgegenwirken“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Was beinhaltet die Kampagne?

  • Sportvereinsschecks für Neumitgliedschaften im Verein Ab sofort können Menschen, die neu in einen Sportverein eintreten wollen, Gutscheine, sog. „Sportvereinschecks“, auf der Website www.sportnurbesser.de herunterladen. Insgesamt 150.000 Sportvereinschecks stehen zum Download zur Verfügung. Die Gutscheine im Wert von 40 Euro können als Zuschuss für eine Vereinsmitgliedschaft bei den Sportvereinen eingelöst werden.
  • Bundesweite digitale Sportangebotssuche Ab April wird auch die „Bewegungslandkarte“ online gehen, die eine bundesweite digitale Sportangebotssuche ermöglicht. Weitere Angebote richten sich an die Kommunen und Sportvereine.
  • Sportgeräte-Verleih im Freien („Sportboxen“) Bis zum 28. Februar können sich interessierte Kommunen in Kooperation mit mindestens einem ortsansässigen Sportverein um eine von insgesamt 150 sog. „Sportboxen“ (Sportgeräte-Verleih in öffentlichen Räumen) bewerben. Die Sportboxen enthalten Trainings-Equipment und ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern einen einfachen und kostenfreien Zugang zu Sportmaterialien im Freien. Anträge können ab sofort über die Antragsplattform des DOSB (https://foerderportal.dosb.de/) gestellt werden.
  • Zuschüsse für Aktionen der Vereine zur Mitgliedergewinnung Für weitere 4.000 Sportvereine besteht die Möglichkeit, eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro für Aktionen und Kooperationen zur Mitgliedergewinnung zu beantragen. Bereits im Herbst startete das Fördermodul zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements im Sport, bei dem die (Rück-)Gewinnung von Trainer*innen, Übungsleiter*innen und Schiedsrichter*innen im Mittelpunkt steht.

Thews weiter: „Mit dem Start der Bewegungskampagne steht ab sofort ein breites Förderangebot für Vereine, Sportinteressierte und Kommunen für einen kraftvollen Neustart im Breitensport zur Verfügung. Es ist wichtig, dass wir unseren Vereinen wieder auf die Beine helfen und dafür sorgen, dass die ehrenamtliche Tätigkeit ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft bleibt!“

Weitere Informationen: https://www.dosb.de/sportentwicklung/restart

 

 


Beschlüsse der Ampel-Koalition stärken Bevölkerungsschutz und Ehrenamt im THW – 428,2 Millionen Euro für das THW

„Aufgrund der planmäßig auslaufenden Konjunktur-Mittel sah der Haushaltsentwurf der Bundesregierung für das Jahr 2023 Ausgaben in Höhe von 386 Mio. Euro vor. In den parlamentarischen Verhandlungen zum Haushalt 2023, die in der sogenannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses am 10. November abgeschlossen wurden, konnten wir den der Ansatz des THW auf Anregung der SPD-Fraktion um 42,2 Mio. Euro erhöhen. Dabei haben wir wichtige Verbesserungen zur Unterstützung des Ehrenamtes im THW erzielen können: Auf unsere Initiative werden die Selbstbewirtschaftungsmittel für die 668 Ortsverbände um 12,5 Mio. Euro angehoben. Damit stehen den Ortsverbänden auch im nächsten Jahr Mittel auf dem Rekord-Niveau von 48,77 Mio. Euro zur Verfügung, womit Einsatzfähigkeit und Arbeit im THW vor Ort gestärkt bleiben. Der wichtige Bereich der Aus- und Fortbildung erhält 8,4 Mio. Euro zusätzlich. So können die vielen Neuzugänge beim THW möglichst zügig zu Helferinnen und Helfern ausgebildet werden. Die Zuschüsse an die THW-Jugend und an die Helfervereinigung des THW werden um 1,3 Mio. Euro erhöht. Auf Beschluss des Haushaltsausschusses wird auch der Personalhaushalt des THW mit 40 zusätzlichen Stellen zur Einsatzunterstützung in den Regionalstellen sowie mit einer Stelle für die THW-historische Sammlung in Fulda verstärkt. Mit einem Maßgabebeschluss fordert das Parlament das Bundesinnenministerium auf, die Direktbeauftragungsgrenze bei THW und BBK analog zur Bundeswehr von 1.000 auf 5.000 Euro anzuheben und so zur Entbürokratisierung bei den Ortsverbänden beizutragen. Weiterhin soll das BMI zügig ein Konzept erarbeiten, wie THW und BBK energieautark werden können, um bei Stromausfällen handlungsfähig zu bleiben“, erklärt der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD).

„Während des Besuches von Herrn Thews und Martin Gerster hatten wir darüber gesprochen, dass eine Kürzung der Selbstbewirtschaftungsmittel sehr schlecht für die Ortsverbände wäre. Wir sind unserem Bundestagsabgeordneten sehr dankbar, dass er sich nun so erfolgreich dafür eingesetzt hat, dass die SB-Mittel angehoben werden. Das verbessert unsere Handlungsfähigkeit enorm und hilft uns dabei, für mehr Ausbildung und Ausrüstung auch der vielen neuen Mitglieder zu sorgen“, so der stellvertretende Ortsbeauftragte des THW-Lünen, Karl-Heinz Röntgen.

„Es ist mir und meiner Fraktion ein grundlegendes Anliegen, möglichst gute Rahmenbedingungen für diejenigen zu schaffen, die sich in ihrer Freizeit für andere Menschen einsetzen und denen helfen, die Hilfe benötigen. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir uns als Ampel-Koalition in den Haushaltsberatungen trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen und knapper Haushaltsmittel so erfolgreich für diese Verbesserungen beim THW einsetzen konnten, die sich auch im Ortsverband Lünen, aber auch in Hamm und Werne, positiv auswirken werden. Die Beschlüsse stärken ganz besonders die Arbeit der über 80.000 Ehrenamtlichen beim THW und damit die Einsatzfähigkeit in der Fläche.  Es ist klar, dass der Zivil- und Katastrophenschutz in der Zeitenwende unsere volle Aufmerksamkeit und Unterstützung braucht. Daher haben wir auch beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Aufwüchse von über 60 Mio. Euro zusätzlich beschlossen, womit wir in die Warnung der Bevölkerung mit SMS-Warnung und einem neuen Sirenenförderprogramm investieren, das Labor 5.000 weiter ausbauen und neue Löschfahrzeuge beschaffen. Insgesamt erhöht der Bund die Ausgaben für den Zivil- und Katastrophenschutz im Bundeshaushalt 2023 um 104 Mio. Euro auf 664 Mio. Euro“, resümiert Thews.

Nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine erhalten der Zivil- und der Katastrophenschutz in Deutschland erhöhte Aufmerksamkeit. Allein in den letzten zwei Jahren war insbesondere das Technische Hilfswerk (THW) als Einsatzorganisation des Bundes entscheidend an der Bewältigung großer Krisen beteiligt: Etwa beim bundesweiten Aufbau und Betrieb von Impfzentren und einer „Nationalen Reserve Gesundheitsschutz“ in der Pandemie, bei Rettungseinsätzen und beim Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen und nicht zuletzt auch bei humanitären Einsätzen im In- und Ausland zur Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine.

Thews weiter: „Schon in den letzten beiden Wahlperioden hat sich die SPD-Fraktion im Bundestag erfolgreich dafür eingesetzt, die finanzielle Ausstattung und rechtliche Rahmenbedingungen für das THW deutlich zu verbessern: u.a. mit mehreren Modernisierungsprogrammen für den THW-Fuhrpark und die Liegenschaften der Ortsverbände, mit der Beschaffung von Notstromaggregaten und mit einer Änderung des THW-Gesetzes für vereinfachte Amtshilfe. Zusätzlich hat das THW in den Jahren 2020 bis 2022 in sehr hohem Maße vom Corona-Konjunkturpaket profitiert, mit dem wichtige Investitionen in Digitalisierung und Beschaffungen getätigt werden konnten. Im Haushalt zum laufenden Jahr 2022 konnten wir den Aufbau zwei weiteren THW-Logistikzentren, ein 100-Mio.-Euro-Sanierungsprogramm für THW-Liegenschaften und die Beschaffung von geländegängigen Einsatzfahrzeugen beschließen. So konnten wir im Ergebnis den THW-Etat von 249 Mio. Euro im Jahr 2019 auf 544 Mio. Euro in 2022 mehr als verdoppeln.“

„Wir haben in den vergangenen Jahren bereits viel für den Bevölkerungsschutz und insbesondere für die Bundesanstalt THW und die gesamte THW-Familie tun können. Mit unseren Änderungen zum Haushalt 2023 führen wir diesen Weg konsequent und verstärkt fort. Dabei möchte mich bei allen THW-Helferinnen und -Helfern herzlich für ihr anhaltendes Engagement bedanken und freue mich auf einen weiterhin guten und vertrauensvollen Austausch hier vor Ort“, so der Bundestagsabgeordnete abschließend.

Michael Thews MdB, Mitglied des Haushaltsausschusses über die Erhöhung der Selbstbewirtschaftungsmittel der THW-Ortsverbände, wie es das THW Lünen und Werne gefordert hatten


Hamm, Werne, Helau in Berlin! Karnevalisten sorgen für bunte Farbtupfer im grauen Berlin

Bundestagsabgeordnete Michael Thews wieder Prinzenpaare aus seinem Wahlkreis im Bundestag empfangen. „Der Besuch fand seit 2019 bereits zum dritten Mal statt und begründet damit eine Tradition, die ich auch gerne fortführen werde! Die Stadtprinzenpaare mit Prinz Stephan I. und Prinzessin Silvia die II. aus Hamm sowie Prinz Marco II. und Prinzessin Saskia I. aus Werne samt Gefolge von insgesamt 13 Personen haben von mir eine persönliche und exklusive Führung durch den Bundestag bekommen. Dabei haben wir nicht nur die bekannten Orte im Bundestag besucht – wie z. B. die Kuppel oder den Fraktions- und Plenarsaal – sondern auch Stellen, die reguläre Führungen nicht zu sehen bekommen. Dabei haben wir auch einige Bundestagsabgeordnete getroffen, die mit den Paaren Fotos machen wollten, weil sie selbst karnevalsbegeistert sind“, so Thews.

Nach dem offiziellen Teil haben die Karnevalisten dann noch bei Kölsch, Karnevalsmusik und Pfannkuchen in einer gemütlichen Runde zusammengesessen, zu welcher auch der Vorsitzende der NRW-Landesgruppe Achim Post dazugekommen ist.

Thews weiter: „Ich wünsche dem Festkomitee von Hamm und Werne eine erfolgreiche Karnevalssaison. Vielen Dank für die festlichen Karnevalsorden und euren Besuch! Weiterhin viel Spaß bei eurem eigenen Rest-Programm durch die Hauptstadt inklusive Brandenburger Tor. Wir sehen uns dann im Wahlkreis wieder!“


50 Jahre Mitgliedschaft – Ehrung beim AWO-Ortsverein Lünen-Nord

„Die AWO-Begegnungsstätte „Zur gemütlichen Schranke“ am Lüner Hauptbahnhof wäre ohne Vera Kuschke nicht vorstellbar,“ so Michael Thews MdB und Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Lünen-Nord. Bei einer der zahlreichen Veranstaltungen des Ortsvereins ehrte Michael Thews zusammen mit dem Geschäftsführer der AWO Ruhr-Lippe-Ems Vera Kuschke für 50jährige Mitgliedschaft. Michael Thews: „Mit Vera Kuschke, die die Arbeit und die Veranstaltungen im Ortsverein Lünen-Nord koordiniert, hat die AWO eine sehr engagierte Mitstreiterin, ohne die die Arbeit vor Ort nur schwer vorstellbar ist. Vera muntert alle auf, hat für jeden ein nettes Wort und hilft und unterstützt da, wo es notwendig ist.“

Der sehr aktive AWO-Ortsverein Lünen-Nord bietet regelmäßige an jedem Tag der Woche regelmäßige Veranstaltungen an: am Montag trifft sich die Bastelgruppe, am Dienstag ist der Single-Treff, am Mittwoch findet das „Kaffee-Kränzchen“ statt, am Donnerstag ist der Spielenachmittag und am Freitag der Tablet-Kurs. Besonders hinweisen möchte der Vorsitzende noch auf den Nikolausmarkt, der am Samstag, 19. November, von 11.00 Uhr – 17.00 Uhr in der „Gemütlichen Schranke“ stattfindet. Dort gibt es natürlich viel weihnachtliche Deko und Adventsgestecke, selbst gebackene Plätzen und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.


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