Ehrenamtliche erkunden das politische Berlin

Michael Thews MdB über die Bildungsfahrt aus Lünen, Selm und Werne nach Berlin

Die dreitägige Informationsfahrt zum örtlichen Bundestagsabgeordneten nach Berlin hatte wieder viele Ehrenamtliche an Bord. „Dieses Mal reist die Gruppe von Donnerstag bis Samstag durch unsere Hauptstadt. Der Schwerpunkt bei den Teilnehmer:innen dieser Fahrt waren Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Mit dabei sind dieses Mal unter anderem die Naturfreunde Lünen, die IGBCE Victoria, die Mitglieder der Bürgerbücherei Brambauer, und die AWO Selm. Für mich ist diese Fahrt auch eine Anerkennung für die Menschen in meinem Wahlkreis, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen. Am Donnerstag besuchten die Teilnehmer:innen den Deutschen Bundestag und konnten sich mit mir über die aktuellen bundespolitischen Themen austauschen, insbesondere über den Ablauf einer Sitzungswoche und die Arbeit in den Ausschüssen des Parlaments. Bei diesen Gesprächen nehme ich mir immer viel Zeit, um alle Fragen zu beantworten. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, in regelmäßigen Abständen Gruppen aus meinem Wahlkreis in Berlin zu empfangen und über meine aktuelle Arbeit im Bundestag aufzuklären“, so Michael Thews.

Thews weiter: „Nach der Fragerunde habe ich mit der Gruppe noch ein Foto im Reichstag gemacht. Davor hatten sie noch einen Vortrag mit Besichtigung im Plenarsaal erhalten. Leider haben sie dabei ganz knapp meine Rede zur Ersatzbaustoffverordnung verpasst, die kurzfristig etwas nach hinten verschoben wurde. Dennoch hatten wir interessante Gespräche und ich bin sicher, dass die Gruppe drei tolle Tage in Berlin hatte!“

Neben dem Besuch des Bundestags besichtigte die Gruppe an den weiteren Tagen das Bundesumweltministerium, den Bundesnachrichtendienst, das Humboldt Forum, das Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ und absolvierte eine mehrteilige Stadtrundfahrt durch Berlin. Während der dreitägigen Fahrt war für das leibliche Wohl gesorgt und die Abende standen den Teilnehmer:innen zur freien Verfügung.

„Ich möchte mich bei Michael Thews für die Chance bedanken, an dieser drei Tages-Fahrt durch das politische Berlin teilzunehmen. Mit vielen anderen politisch interessierten Menschen aus Lünen, Selm und Werne hatten wir ein wunderbares Programm, das keine Wünsche offen ließ. Insbesondere den einstündigen Besuch der Plenardebatte, die Diskussion mit Michael Thews und der Besuch im Bundesnachrichtendienst waren meine Highlights dieser Reise“, erklärt der mitreisende Gian Luca Fusillo aus Lünen.

„Diese Fahrten sind für die Teilnehmer:innen völlig kostenlos und sollen einen Einblick in die Arbeit unseres Parlaments und der Regierung geben. Kaum ein demokratisches Parlament auf der Welt ist so gläsern wie unseres. Wir wollen keine Politik hinter verschlossenen Türen praktizieren, sondern transparent und für die Menschen da sein“, resümiert der Bundestagsabgeordnete.

Auf der Rückfahrt in den Kreis Unna war sich die Besuchergruppe einig: Berlin ist wirklich immer eine Reise wert!


Bürgersprechstunde in Lünen

Michael Thews MdB lädt zur Bürgersprechstunde in Lünen ein

„Am 16.05.2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr biete ich wieder eine Bürgersprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Vereine aus dem Wahlkreis an. Mitten in der Lünener Innenstadt an der Goldstraße Ecke Marktstraße können alle interessierten Menschen ihre Fragen direkt an mich richten! Inflation, Gebäudeenergiegesetz oder der andauernde Krieg in der Ukraine sind z. B. Themen, die die Menschen im Moment bewegen. Daher möchte ich allen Bürgerinnen und Bürgern wieder die Möglichkeit geben, sich persönlich mit mir auszutauschen und über die aktuelle Bundespolitik zu sprechen. Ich bin weiterhin für die Menschen vor Ort da und spreche mit ihnen über die politischen Themen, die die Menschen hier bewegen“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.


Städtebauförderung unterstützt Zusammenhalt und Entwicklung in den Kommunen

Michael Thews MdB über den Tag der Städtebauförderung 2023

Der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD): „Auch in Hamm, Lünen, Selm und Werne unterstützt die Städtebauförderung eine bedarfsgerechte Entwicklung der Städte und Gemeinden. Seit meinem Einzug in den Bundestag im Jahr 2013 flossen fast 48 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen (Hamm 28,4, Lünen 12, Selm 5,69, Werne 1,7) in die Programme der Städtebauförderung in die Region. Die aktuellsten Projekte waren dabei folgende Programme:

  • Wachstum und nachhaltige Erneuerung: in der Innenstadt Hamm 2022 (2,244 Millionen Euro), Hamm-Pelkum 2022 (299.000 €) und Lünen Süd 2022 (395.000€)
  • Sozialer Zusammenhalt: Stadtgartenquartier Lünen 2022 (994.000€)
  • Lebendige Zentren: Masterplan Innenstadt in Werne 2022 (374.000€) und Aktive Mitte in Selm 2020 (742.000€)

Die Unterstützung unserer Kommunen durch Bundesfördermittel war mir von Anfang an ein wichtiges Anliegen, um die Daseinsvorsorge hier vor Ort direkt zu unterstützen. Ich werde mich auch weiter im Haushaltsausschuss des Bundestags dafür einsetzen, dass solche Gelder in meinen Wahlkreis fließen.“

Wir im Quartier: Bundesweiter Tag der Städtebauförderung am Samstag, 13. Mai 2023

In ganz Deutschland feiern Städte und Gemeinden am 13. Mai 2023 unter dem Motto „Wir im Quartier“ den Tag der Städtebauförderung. Über 500 Städte und Gemeinden zeigen anlässlich des Aktionstages, wie sie mit Mitteln der Städtebauförderung und unter Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger attraktive Quartiere, Stadt- und Ortsteilzentren schaffen und ein gutes Zusammenleben in lebendigen Nachbarschaften fördern. Der Aktionstag zeigt darüber hinaus Möglichkeiten für Jede und Jeden auf, an der Entwicklung der eigenen Stadt und Gemeinde mitzuwirken und ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund.

In rund 700 bundesweiten Veranstaltungen – von Stadtspaziergängen, Baustellenbegehungen, Workshops, Stadtrallyes, Tage der offenen Tür bis hin zu Ausstellungen und Quartiersfesten – wird die Vielfalt der Städtebauförderung gefeiert und über Projekte, Planungen und Erfolge informiert.

„Am Tag der Städtebauförderung gibt es auch in Hamm und Lünen Veranstaltungen. In Lünen gibt es von 11:00-18:00 Uhr die künstlerische Gestaltung von Stromkästen mit Kindern im Stadtgartenquartier. In Hamm wird um 11:00 Uhr an der Wilhelmstraße 21 das neue Stadtteilzentrum Weststadt mit einem bunten Rahmenprogramm eingeweiht“, so Thews weiter.

Eine Übersicht, welche Städte und Gemeinden am Tag der Städtebauförderung 2023 dabei sind und welche Veranstaltungen stattfinden, ist auf der Website des Tages der Städtebauförderung zu finden: https://www.tag-der-staedtebaufoerderung.de/programm-2023.

Städtebauförderung des Bundes und der Länder

Seit 1971 ist die Städtebauförderung als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen ein erfolgreiches Instrument der städtischen Erneuerung. Sie unterstützt die Kommunen dabei, ihre Städte an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen anzupassen. Mehr als 12.100 Gesamtmaßnahmen wurden bisher gefördert – in rund 4.000 Kommunen bundesweit. Allein der Bund hat seit 1971 über 21 Milliarden Euro investiert. Auch 2023 sind erneut 790 Mio. Euro Bundesmittel vorgesehen.

Programme der Städtebauförderung

Die Städtebauförderung fußt auf den Programmen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ sprechen die aktuellen Problemlagen gezielt an und berücksichtigen auch wesentliche Querschnittsaufgaben.

So sind Maßnahmen zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawandel, insbesondere zur Verbesserung der grünen Infrastruktur, Voraussetzung für eine Förderung. Weitere Schwerpunkte sind die Verstärkung der interkommunalen Zusammenarbeit, die Stärkung von Stadt-Umland-Beziehungen sowie die Unterstützung zivilgesellschaftlichen Engagements.

„Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“

Für alle Menschen ist ihr Quartier eine wichtige Bezugsgröße. Es ist Zuhause und Begegnungsort zugleich. Mit dem Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ unterstützen Bund und Länder den Erhalt und die Stärkung lebenswerter Quartiere. Ziel des Programms ist es, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, das Miteinander aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken. Städtebauliche Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens sorgen für mehr Generationengerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit im Quartier und verbessern die Chancen der dort Lebenden auf Teilhabe und Integration.

Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Orts- und Stadtkerne

Innenstädte und Zentren sind Orte für Begegnung und Kommunikation, Einzelhandel, Arbeiten und Wohnen gleichermaßen. Stadt- und Ortsteilzentren sollen daher zu attraktiven und identitätsstiftenden Orten für Menschen unterschiedlicher Herkunft weiterentwickelt werden. Aufgabe des Programms „Lebendige Zentren“ ist es, hohe Aufenthaltsqualitäten durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten auf der Grundlage des Bestandes zu schaffen. Die Gestaltung des öffentlichen Raums spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie das besondere baukulturelle Erbe – vor allem in den historischen Altstädten.

Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Lebenswerte Quartiere gestalten

Das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ unterstützt Städte und Gemeinden dabei, öffentlichen Raum und gebaute Umwelt an neue und sich ändernde Bedarfe anzupassen. Ziel sind resiliente städtebauliche Strukturen in wachsenden und in schrumpfenden Städten und Gemeinden aller Größenordnungen. Im Sinne einer nachhaltigen Erneuerung finden zudem umweltbezogene und ökologische Aspekte wie die Klimafolgenanpassung besondere Berücksichtigung. Das Programm setzt einen Schwerpunkt auf die Entwicklung neuer Quartiere auf Brach- und Konversionsflächen und auf die Ermöglichung von Wohnungsbau.

Weitere Informationen:
www.tag-der-staedtebaufoerderung.de
www.staedtebaufoerderung.info
www.instagram.com/staedtebaufoerderung


Girls‘ Day 2023: Mehr Mädchen in die Politik

Schülerin aus Hamm zu Gast im Parlament in Berlin

Insgesamt 61 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik waren zu Gast bei der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin und konnten sich selbst einen Eindruck von dem vielfältigen Berufsbereich Politik machen. Mit dabei: Luna Lagoda, Schülerin des Hammonense Gymnasiums in Hamm. Luna: „Ich finde den Blick ‚Hinter die Kulissen‘ sehr aufregend. Es war z.B. sehr spannend, unseren Arbeitsminister Hubertus Heil kennengelernt zu haben und mit meinem Abgeordneten Michael Thews über seine parlamentarische Arbeit zu sprechen. Insgesamt war der Girls’Day eine tolle Erfahrung und ich bin froh, dass ich dabei sein durfte!“

„Der Girls’Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwerbsleben. Auch in der Politik brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteiligt sich meine Fraktion seit vielen Jahren am Girls’Day“, erklärt der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Die Mädchen konnten an diesem Tag durch eine Besichtigung das Reichstagsgebäude kennenlernen. Im Rahmen eines Planspiels lernten die Teilnehmerinnen, wie ein Gesetzentwurf eingebracht werden kann und wie ein Gesetz verabschiedet wird und in Kraft tritt. Außerdem standen den Mädchen bei einer Diskussionsrunde erfahrene Politikerinnen Rede und Antwort und es wurden Wege aufzeigt, welche Qualifikationen notwendig sind, um in der Politik engagiert und erfolgreich zu arbeiten.

„Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist klar: Unsere Gesellschaft ist auf weibliche Perspektiven angewiesen – und das in allen Lebensbereichen. Frauen sind in allen Berufsfeldern unverzichtbar. Vielleicht treffen wir in ein paar Jahren eines der Mädchen wieder – als wissenschaftliche Mitarbeiterin einer/eines Abgeordneten, in meiner Fraktion oder auch selbst als Bundestagsabgeordnete“, hofft Thews.


24 Millionen Euro Förderung für Hamm, Lünen, Werne und Selm

Michael Thews MdB über die Bundesförderungen des BAFA im Wahlkreis Hamm – Unna II

„Gerade die Förderungen in den Bereichen Klimaschutz, Energie, Mobilität und Wirtschaft sind enorm wichtig für unsere Kommunen. Durch unsere Bundesförderungen unterstützen wir die Menschen und Unternehmen beim Umstieg auf klimafreundliche Alternativen und ermöglichen einen Beitrag zum Klimaschutz für alle. Durch energetische Gebäudesanierungen müssen wir weniger heizen, durch Energieberatung und Energieeffizienz sorgen wir für zusätzliche Einsparungen und entlasten unser Stromnetz. Das mindert nicht nur Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen, sondern sorgt auch für einen günstigeren Strompreis. Mit der Förderung von Elektrofahrzeugen bewegen wir die Menschen dazu, auf den Verbrennungsmotor zu verzichten und die klimafreundlicheren Elektrofahrzeuge zu nutzen. Das senkt unseren CO₂-Ausstoß und wir müssen weniger Öl und Benzin importieren. 24 Millionen Euro ist eine beträchtliche Summe und ich bin sicher, dass es gut angelegtes Geld in meinem Wahlkreis ist“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA, angesiedelt im Bundeswirtschaftsministerium) hat im Jahr 2022 mehr als 24 Millionen Euro Fördersummen in den Städten Hamm, Lünen, Werne und Selm ausgezahlt.

Die Förderungen im Wahlkreis Hamm – Unna II im Einzelnen:

Bundesförderung für effiziente Gebäude, Gebäudesanierung (BEG): 20,19 Millionen Euro (Vorjahr 8,23 Millionen)

Energieberatung: 730.000 € (Vorjahr: 298.700 €)

Energieeffizienz in der Wirtschaft: 2,39 Millionen Euro (Vorjahr 1,19 Millionen)

Förderung für Elektrofahrzeuge: 784.000 € (159 Elektro- und Hybridfahrzeuge)

Unternehmensberatungen: 29,000 € (20 Anträge)

 


Mehr Tempo bei der Kreislaufwirtschaftsstrategie!

Michael Thews MdB über die neue Kreislaufwirtschaftsstrategie

Das Bundesumweltministerium startet heute den Verbändedialog zur Entwicklung einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie und hat gleichzeitig ein kurzes Grundlagenpapier dazu veröffentlicht. Das Ministerium will die Strategie im Dialog mit zentralen Stakeholdern aus Wirtschaft und Gesellschaft im Laufe dieses Jahres entwickeln und Mitte 2024 beschließen.

„Das ist zu spät! Der Prozess muss beschleunigt werden. Im Koalitionsvertrag haben wir uns darauf geeinigt, dass wir gemeinsam eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie erarbeiten. Denn die Kreislaufwirtschaft ist ein wesentlicher Faktor für effektiven Klima- und Ressourcenschutz, gleichzeitig eine Chance für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und nachhaltige Arbeitsplätze. Es ist wichtig, dass die Bundesregierung für den Umbau der Wirtschaft zur Kreislaufwirtschaft eine Strategie hat. Entscheidend ist aber, dass diese Strategie nicht nur Absichtserklärungen enthält – so wie das Grundlagenpapier – sondern auch konkrete Ziele und konkrete Maßnahmen und damit auch Rechtssicherheit und Investitionssicherheit für die Beteiligten bietet“, so Michael Thews MdB, Berichterstatter für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz in der SPD-Bundestagsfraktion.

Thews weiter: „Wir dürfen außerdem nicht den Fehler machen, notwendige Überarbeitungen von Vorschriften auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft – wie z.B. eine dringend notwendige Novellierung der Gewerbeabfallverordnung oder die Entwicklung eines Fondsmodells im Verpackungsgesetz – während der Entwicklung der Strategie auf die lange Bank zu schieben. Wir müssen auf allen Ebenen Tempo machen beim Umbau zur Kreislaufwirtschaft.“


Schülerin aus Hamm reist als junge Botschafterin ein Jahr in die USA

Michael Thews MdB über das Parlamentarische Patenschaft-Programm

„Es ist wirklich eine tolle Sache, jungen Menschen mit einem Stipendium die Möglichkeit zu geben, unsere politischen und kulturellen Werte in die Welt zu tragen. Ich übernehme für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) natürlich gerne eine Patenschaft und bin froh nun mit Isra aus Hamm eine tolle junge Botschafterin gefunden zu haben“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

„Mein Name ist Isra Deniz, ich bin 16 Jahre alt und komme aus Hamm, wo ich derzeitig die Q1 des Märkischen Gymnasiums besuche. Meine Freizeit nutze ich gerne, um Sport zu treiben, meinem Ehrenamt nachzugehen und politisch aktiv zu sein. Auf das PPP aufmerksam geworden bin ich durch das Recherchieren von Stipendien geworden. Zusätzlich prägten mich Gespräche mit ehemaligen Stipendiat:innen. Das Programm ermöglicht politisch engagierten Jugendlichen wie mir die Möglichkeit, in die Vereinigten Staaten zu reisen und unser Land als Juniorbotschafterin zu repräsentieren. Ich bin überzeugt davon, dass ich mich erfolgreich in den amerikanischen Alltag integrieren werde, da ich damit vertraut bin, in mehreren Kulturen aufzuwachsen und an verschiedenen Lebensweisen Teil zu haben. Letztendlich werde ich durch einen Auslandsaufenthalt viele positive, sowie negative Erfahrungen sammeln, an welchem Schluss ich endlich wachsen darf! Ich bin sehr dankbar, dass mir durch das PPP und meinem Paten-Abgeordneten Michael Thews diese Erfahrung ermöglicht wird!“, freut sich die ausgewählte Schülerin aus Hamm.

„Isra hat eine tolle Bewerbung abgegeben, ist politisch aktiv, engagiert sich in ihrer Schule z. B. in der Demokratie-Projektgruppe und mit der Teilnahme am Otto-Wels-Preis und schreibt Bestnoten. Ich habe sie ausgewählt, weil ich sicher bin, dass sie ein hervorragendes Jahr in den USA haben wird und viel zu erzählen hat, wenn sie wieder in Deutschland ankommt“, erklärt Thews.

Isra Deniz weiter: „Am meisten freue ich mich darauf, mich in einer neuen Umgebung einzuleben und das Highschool-Leben zu erfahren. Zudem bin ich gespannt darauf, in einer multikulturellen Gesellschaft, wie den USA, Lebenserfahrung zu sammeln und mich dort zu engagieren. Gerne würde ich meinem politischen Engagement in Amerika nachgehen und andere Lebensweisen kennenlernen und lehren! Als Junior Botschafterin sehe die Herausforderung, Deutschland auf ihre einzigartige Art und Weise zu repräsentieren und 10 Monate mein gewohntes Umfeld zu wechseln.“

Die Idee

Das PPP ist ein gemeinsames Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA, das im Jahr 1983 aus Anlass des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung nach Amerika vereinbart wurde. Jugendliche aus Deutschland und den USA erhalten ein Stipendium für ein Austauschjahr im jeweils anderen Land. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind „junge Botschafter“ für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Eine Besonderheit des Programms ist, dass Abgeordnete des Deutschen Bundestages eine Patenschaft für die Stipendiatinnen und Stipendiaten übernehmen. Schirmherrin des Programms ist die Bundestagspräsidentin.

Das Programm

Jedes Jahr reisen die Schülerinnen und Schüler sowie die jungen Berufstätigen aus Deutschland mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm in die Vereinigten Staaten. Etwa gleich viele junge Amerikaner kommen jeden Sommer mit dem amerikanischen Partnerprogramm Congress Bundestag Youth Exchange (CBYX) nach Deutschland. Sie leben für ein Jahr in Gastfamilien, besuchen Schulen oder absolvieren Praktika in Betrieben. Der Deutsche Bundestag hat zur Durchführung des Programms und zur Betreuung der Stipendiaten erfahrene Austauschorganisationen beauftragt. Das Austauschjahr startet jeweils im August und dauert ca. ein Jahr.


Hunderte rote Hände als Protest gegen Kindersoldaten

Michael Thews MdB über die Sammlung von roten Händen in Hamm

Am Standort des Jugendrotkreuz Hamm in Herringen wurden dem örtlichen Bundestagsabgeordneten Michael Thews über 500 rote Hände und das Foto einer gigantischen roten Hand aus der Konrad-Adenauer-Realschule bestehend aus vielen kleinen Händen überreicht. Die roten Hände stellen seit Jahren einen Protest von Kindern und Jugendlichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten dar. Weltweit gibt es immer noch rund 250.000 Kinder, die anstatt zur Schule zu gehen gezwungen werden, mit einem Gewehr in den Krieg zu ziehen. Gesammelt wurden die roten Hände an Schulen in Hamm und bei Aktionen des Jugendrotkreuz und der UNICEF Arbeitsgruppe-Hamm.

„Das ist ein unerträglicher Zustand und wir werden so lange rote Hände sammeln, bis Kinder in dieser Welt nicht mehr als Soldaten missbraucht werden!“ appelliert Thomas Sieniawski vom Jugendrotkreuz.

„Ich finde es wirklich stark, wie sich das Jugendrotkreuz und die UNICEF in Hamm seit Jahren bei diesem Thema engagieren und unseren Kindern und Jugendlichen dabei helfen ihre Stimme zu erheben. Während sie hier in Sicherheit und mit genügend Bildung aufwachsen, gibt es Regionen in der Welt, in denen Kinder auf andere Menschen schießen sollen. Ich helfe gerne weiterhin dabei über dieses Thema aufzuklären und werde die roten Hände nun mit nach Berlin nehmen und dort an die Bundesregierung weiterreichen. Ich werde Svenja Schulze als Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die gesammelten roten Hände übergeben. Svenja setzt sich für diese Aktion sehr ein. In den Entwicklungsländern – gerade in Afrika – hat sie bereits viele Projekte initiiert, die den Menschen vor Ort helfen. Da passt die Red-Hand-Day Aktion perfekt mit rein“, so Thews.


Überblick und interessante Einblicke begeisterten Besuchergruppe

Überblick und interessante Einblicke begeisterten Besuchergruppe

In diesem Jahr können die Berlinfahrten auf Einladung des örtlichen Bundestagsabgeordneten Michael Thews wieder im vollen Umfang stattfinden. „Der Schwerpunkt bei den Teilnehmer:innen der ersten Fahrt waren Menschen, die sich in Vereinen engagieren. Für mich ist dies auch eine Anerkennung für die Menschen aus allen Städten in meinem Wahlkreis, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen“ so Thews.

Am zweiten Tag besuchten die Teilnehmer:innen den Deutschen Bundestag und konnten sich mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Thews über die aktuellen bundespolitischen Themen austauschen, der insbesondere über den Ablauf einer Sitzungswoche und die Arbeit in den Ausschüssen des Parlaments informierte. „Bei diesen Gesprächen nehme ich mir immer viel Zeit, um alle Fragen zu beantworten. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, in regelmäßigen Abständen Gruppen aus meinem Wahlkreis in Berlin zu empfangen und über meine aktuelle Arbeit im Bundestag aufzuklären. Nach der Fragerunde habe ich die Gruppe noch ein wenig durch Bundestag geführt und ihnen die Fraktionsebene und die Dachterrasse gezeigt. Im Anschluss hat die Gruppe dann einen Vortrag mit Besichtigung im Plenarsaal erhalten. Abends habe ich dann noch alle Interessierten im „Gaffel-Haus“ getroffen und wir haben den Abend bei netten Gesprächen ausklingen lassen“, erklärt der Abgeordnete weiter.

Für die Gruppe ging es in der Bundeshauptstadt zudem hoch hinaus: Vom Berliner Fernsehturm aus konnte sich die Reisegruppe einen Überblick verschaffen und anhand von Karten und Erklärungstafeln die einzelnen Bezirke, Sehenswürdigkeiten und Baudenkmale ausmachen.

Der zweite Tag wurde von einem Besuch des Militärhistorischen Museums auf dem Flugplatz Berlin-Gatow geprägt. Auf dem heute unter Denkmalschutz stehenden Flugplatz wird Technikgeschichte als Teil der Kulturgeschichte verstanden und der Mensch in seinen verschiedenen Rollen in den Mittelpunkt gestellt. Wissen und Geschichten aus über 120 Jahren militärischer Luftfahrt und Luftkrieg wurden lebendig und mit vielen Personenbezügen erzählt. Dazu gehörte auch die Geschichte von der nationalsozialistischen Luftkriegsschule bis zur Zeit des Kalten Krieges und der Stationierung der Royal Air Force. Die Authentizität dieses historischen Ortes, der eng mit der Berliner Luftbrücke verbunden ist, begeisterte die Besuchergruppe.

Der Besuch der Ausstellung im Tränenpalast rundete die Bildungsfahrt in Berlin ab: Der sogenannte „Ort der deutschen Teilung“, der Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße, liegt mitten in Berlin und zeigt, wie es zur Gründung der zwei deutschen Staaten und zum Bau der Berliner Mauer kommt, wie die Zoll- und Passkontrollen im Tränenpalast und die Überwachung am Grenzübergang Friedrichstraße funktionierten. Durch die kleine Ausreisehalle, vor der sich schmerzliche Abschiede und emotionale Szenen ereigneten, mussten alle, die in den Westen wollten.

Auf der Rückfahrt in die Region war sich die Besuchergruppe einig: Berlin ist wirklich immer eine Reise wert!


Michael Thews schenkt alten Smartphones ein zweites Leben und ruft auch zum Sammeln in Hamm, Lünen, Werne und Selm auf

Michael Thews MdB über das Recycling von alten Smartphones zum Weltrecyclingtag (18. März)

„Alle können mit alten Handys ganz einfach Gutes tun und Klima und Natur schützen. Viele Handys werden nur zwei bis drei Jahre genutzt und dann bereits ausgetauscht. In deutschen Schubladen haben sich so mehr als 210 Millionen Altgeräte angesammelt, von denen viele weiter genutzt werden könnten. Und Handys, die nicht reparierbar sind, enthalten wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Gold, Silber oder Platin, die zurückgewonnen und wiedereingesetzt werden können. Je mehr Menschen sich an der Sammlung, „Handys für die Umwelt“ beteiligen, desto besser für das Klima und die Natur. Im Übrigen sollten Smartphones grundsätzlich möglichst lange genutzt und Schäden durch Schutzhüllen und Displayfolien vorgebeugt werden“, sagt der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat Thews alte Mobiltelefone von Abgeordneten und Bundestags-Mitarbeiter:innen gesammelt. Anlässlich des am 18. März stattfindenden internationalen Tag des Recyclings fand nun im Bundestag die Übergabe dieser Altgeräte statt.

Thews weiter: „Nicht nur im Bundestag ist es möglich, die Geräte abzugeben. In der Verbraucherzentrale Lünen, beim NABU in Hamm, beim BUND in Unna (mehrere Abgabestellen auch in Werne und Selm), der Caritas in Hamm, bei den Wertstoffhöfen oder auch in den beiden Parteizentralen der SPD in Hamm und Lünen können die Menschen die alten Handys abgeben. Es ist wichtig, dass dieses Problem auch in meinem Wahlkreis bekannter wird und viele sich an der Sammlung beteiligen“.

„Jeden Monat gehen in Deutschland rund 1,8 Millionen neue Smartphones über die Ladentheke. Doch was geschieht dann mit den alten? Häufig landen sie in der Schublade und bleiben auch dort. Das trifft nicht nur auf Altgeräte von Verbraucherinnen und Verbraucher zu, sondern auch auf viele Diensthandys in Unternehmen. Das ist eine gewaltige Klima- und Ressourcensünde. Deshalb sind wir dem Bundestagsabgeordneten Michael Thews für seine dauerhafte Beteiligung an unserer Sammelinitiative „Handys für die Umwelt“ sehr dankbar und rufen alle Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen dazu auf, sich ebenfalls unserer Sammelaktion anzuschließen. Schenken Sie Ihren alten Smartphones ein zweites Leben“, sagte die DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz bei der Entgegennahme der Altgeräte in Berlin.

Die gesammelten Handys werden jetzt geprüft, vollständig gelöscht und entweder wiederverwendet oder hochwertig recycelt. Die Aktion schont nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern deren Erlöse fließen zusätzlich in Umweltschutzprojekte in Deutschland.


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