Überblick und interessante Einblicke begeisterten Besuchergruppe

Überblick und interessante Einblicke begeisterten Besuchergruppe

In diesem Jahr können die Berlinfahrten auf Einladung des örtlichen Bundestagsabgeordneten Michael Thews wieder im vollen Umfang stattfinden. „Der Schwerpunkt bei den Teilnehmer:innen der ersten Fahrt waren Menschen, die sich in Vereinen engagieren. Für mich ist dies auch eine Anerkennung für die Menschen aus allen Städten in meinem Wahlkreis, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen“ so Thews.

Am zweiten Tag besuchten die Teilnehmer:innen den Deutschen Bundestag und konnten sich mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Thews über die aktuellen bundespolitischen Themen austauschen, der insbesondere über den Ablauf einer Sitzungswoche und die Arbeit in den Ausschüssen des Parlaments informierte. „Bei diesen Gesprächen nehme ich mir immer viel Zeit, um alle Fragen zu beantworten. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, in regelmäßigen Abständen Gruppen aus meinem Wahlkreis in Berlin zu empfangen und über meine aktuelle Arbeit im Bundestag aufzuklären. Nach der Fragerunde habe ich die Gruppe noch ein wenig durch Bundestag geführt und ihnen die Fraktionsebene und die Dachterrasse gezeigt. Im Anschluss hat die Gruppe dann einen Vortrag mit Besichtigung im Plenarsaal erhalten. Abends habe ich dann noch alle Interessierten im „Gaffel-Haus“ getroffen und wir haben den Abend bei netten Gesprächen ausklingen lassen“, erklärt der Abgeordnete weiter.

Für die Gruppe ging es in der Bundeshauptstadt zudem hoch hinaus: Vom Berliner Fernsehturm aus konnte sich die Reisegruppe einen Überblick verschaffen und anhand von Karten und Erklärungstafeln die einzelnen Bezirke, Sehenswürdigkeiten und Baudenkmale ausmachen.

Der zweite Tag wurde von einem Besuch des Militärhistorischen Museums auf dem Flugplatz Berlin-Gatow geprägt. Auf dem heute unter Denkmalschutz stehenden Flugplatz wird Technikgeschichte als Teil der Kulturgeschichte verstanden und der Mensch in seinen verschiedenen Rollen in den Mittelpunkt gestellt. Wissen und Geschichten aus über 120 Jahren militärischer Luftfahrt und Luftkrieg wurden lebendig und mit vielen Personenbezügen erzählt. Dazu gehörte auch die Geschichte von der nationalsozialistischen Luftkriegsschule bis zur Zeit des Kalten Krieges und der Stationierung der Royal Air Force. Die Authentizität dieses historischen Ortes, der eng mit der Berliner Luftbrücke verbunden ist, begeisterte die Besuchergruppe.

Der Besuch der Ausstellung im Tränenpalast rundete die Bildungsfahrt in Berlin ab: Der sogenannte „Ort der deutschen Teilung“, der Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße, liegt mitten in Berlin und zeigt, wie es zur Gründung der zwei deutschen Staaten und zum Bau der Berliner Mauer kommt, wie die Zoll- und Passkontrollen im Tränenpalast und die Überwachung am Grenzübergang Friedrichstraße funktionierten. Durch die kleine Ausreisehalle, vor der sich schmerzliche Abschiede und emotionale Szenen ereigneten, mussten alle, die in den Westen wollten.

Auf der Rückfahrt in die Region war sich die Besuchergruppe einig: Berlin ist wirklich immer eine Reise wert!


Michael Thews schenkt alten Smartphones ein zweites Leben und ruft auch zum Sammeln in Hamm, Lünen, Werne und Selm auf

Michael Thews MdB über das Recycling von alten Smartphones zum Weltrecyclingtag (18. März)

„Alle können mit alten Handys ganz einfach Gutes tun und Klima und Natur schützen. Viele Handys werden nur zwei bis drei Jahre genutzt und dann bereits ausgetauscht. In deutschen Schubladen haben sich so mehr als 210 Millionen Altgeräte angesammelt, von denen viele weiter genutzt werden könnten. Und Handys, die nicht reparierbar sind, enthalten wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Gold, Silber oder Platin, die zurückgewonnen und wiedereingesetzt werden können. Je mehr Menschen sich an der Sammlung, „Handys für die Umwelt“ beteiligen, desto besser für das Klima und die Natur. Im Übrigen sollten Smartphones grundsätzlich möglichst lange genutzt und Schäden durch Schutzhüllen und Displayfolien vorgebeugt werden“, sagt der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat Thews alte Mobiltelefone von Abgeordneten und Bundestags-Mitarbeiter:innen gesammelt. Anlässlich des am 18. März stattfindenden internationalen Tag des Recyclings fand nun im Bundestag die Übergabe dieser Altgeräte statt.

Thews weiter: „Nicht nur im Bundestag ist es möglich, die Geräte abzugeben. In der Verbraucherzentrale Lünen, beim NABU in Hamm, beim BUND in Unna (mehrere Abgabestellen auch in Werne und Selm), der Caritas in Hamm, bei den Wertstoffhöfen oder auch in den beiden Parteizentralen der SPD in Hamm und Lünen können die Menschen die alten Handys abgeben. Es ist wichtig, dass dieses Problem auch in meinem Wahlkreis bekannter wird und viele sich an der Sammlung beteiligen“.

„Jeden Monat gehen in Deutschland rund 1,8 Millionen neue Smartphones über die Ladentheke. Doch was geschieht dann mit den alten? Häufig landen sie in der Schublade und bleiben auch dort. Das trifft nicht nur auf Altgeräte von Verbraucherinnen und Verbraucher zu, sondern auch auf viele Diensthandys in Unternehmen. Das ist eine gewaltige Klima- und Ressourcensünde. Deshalb sind wir dem Bundestagsabgeordneten Michael Thews für seine dauerhafte Beteiligung an unserer Sammelinitiative „Handys für die Umwelt“ sehr dankbar und rufen alle Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen dazu auf, sich ebenfalls unserer Sammelaktion anzuschließen. Schenken Sie Ihren alten Smartphones ein zweites Leben“, sagte die DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz bei der Entgegennahme der Altgeräte in Berlin.

Die gesammelten Handys werden jetzt geprüft, vollständig gelöscht und entweder wiederverwendet oder hochwertig recycelt. Die Aktion schont nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern deren Erlöse fließen zusätzlich in Umweltschutzprojekte in Deutschland.


Schülerin aus Werne erlebt den Bundestag aus nächster Nähe

Die 16-jährige Victoria aus Werne kann wohl einiges von sich behaupten, was nicht viele in ihrem Alter können: Sie kennt sich im Regierungsviertel in Berlin aus, war bei einem parlamentarischen Frühstück mit dabei, hat sich in den Kellertunneln, welche den Bundestag mit den anliegenden Bürogebäuden verbinden, einmal verlaufen und hat bei der Recherche der Rede eines Bundestagsabgeordneten geholfen.

„Während meines Praktikums im Berliner Büro von Michael Thews konnte ich zum einen die Büroleitung bei der Büroorganisation unterstützen und zum anderen der wissenschaftlichen Referentin für Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschutz und Haushalt durch Recherchearbeiten zu ausgewählten fachpolitischen Themen behilflich sein. Besonders spannend war die Möglichkeit, bei der AG Umwelt, beim Umweltausschuss sowie bei einer Rede im Plenarsaal zuzugucken und Michael Thews zu Gesprächen mit Interessenvertreter*innen zu begleiten“, so die Schülerin des St. Christophorus Gymnasium.

„Victoria war eine sehr fleißige und freundliche Praktikantin. Sie hatte Spaß an ihrer Arbeit und wollte so viel Erfahrungen wie möglich im Bundestag sammeln. Sie war eine echte Unterstützung für mein Team und ich könnte mir gut vorstellen, sie irgendwann mal als Referentin in Berlin wiederzusehen“, so der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Victoria abschließend: „Alles in allem kann ich sagen, dass ich das Praktikum im Bundestagsbüro von Michael Thews als durchweg positive Erfahrung in Erinnerung behalten werde. Tatsächlich wurden all meine Erwartungen erreicht, wenn nicht sogar übertroffen. Ich habe unheimlich viele spannende Einblicke in die parlamentarische Arbeit und den Alltag eines Abgeordneten, aber ebenso in den Organisationsapparat, der hinter dem Abgeordneten steht und dessen Arbeit überhaupt möglich macht, erhalten. Ich konnte Michael Thews zu vielfältigen Terminen begleiten und, was mich besonders gefreut hat, sogar zweimal die Debatten im Bundestag von der Besuchertribüne aus verfolgen. Wenn man sich für Politik interessiert, sind die Einblicke, die man durch die Arbeit im Bundestag gewinnt, wirklich unglaublich spannend und helfen mit Sicherheit auch nach dem Praktikum, das politische Geschehen besser zu verstehen.“

Interessierte Schüler:innen oder Student:innen aus dem Wahlkreis sind herzlich eingeladen ihre Bewerbung für ein Praktikum im Büro des Bundestagsabgeordneten an michael.thews@bundestag.de zu senden.


Bundestagsabgeordneter Michael Thews begrüßt Antragsstart für 200 Euro Einmalzahlung

Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) hat den Antragsstart für die 200 Euro Einmalzahlung begrüßt. Dazu erklärte Thews: „Wir behalten Menschen in Ausbildung im Blick und entlasten auch sie in der Krise. Nach der Energiepreispauschale und zwei Heizkostenzuschüssen können deshalb jetzt alle Studierenden sowie Fachschülerinnen und Fachschüler 200 Euro digital beantragen. Wer das Geld beantragt hat, muss es dann aber schnell ausgezahlt bekommen. Das ist wichtig, weil viele mit wenig Geld auskommen müssen und sonst keine Unterstützung erhalten.“

Thews äußerte auch Kritik am Verfahren: „Versprochene Entlastungen wie die Einmalzahlung müssen schneller ankommen. Ein halbes Jahr nach Ankündigung hat der Antragsstart zu lange gedauert. Zudem ist die Antragsstellung aufwendig. Das zeigt, dass wir hier besser werden müssen und auch für unsere Verwaltungsstrukturen ein neues Deutschlandtempo brauchen.“

Die Einmalzahlung können alle Studierenden beantragen, die zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert waren. Das sind derzeit etwa 2,95 Millionen. Anspruchsberechtigt sind auch 450.000 Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Berufsfachschülerinnen und -fachschüler in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses. Die Einmalzahlung kann online über www.einmalzahlung200.de beantragt werden. Nötig sind dafür ein BundID-Konto sowie die Funktion des Online-Ausweises oder ein Elster-Zertifikat.


Wirtschaft muss sich zukünftig an den Stadtreinigungskosten beteiligen

Michael Thews, MdB, Berichterstatter für Kreislaufwirtschaft

Im Bundestag beschließen wir heute in 2./3. Lesung das Einwegkunststofffondsgesetz. Mit diesem Gesetz wird die Verantwortung der Hersteller von bestimmten Kunststoffprodukten erweitert. Und zwar von den Einwegprodukten, die am häufigsten auf Plätzen, Gehwegen oder in Parks als Abfall landen, darunter fallen unter anderem Zigarettenfilter, Getränkebecher, Luftballons, sowie Verpackungen von Lebensmitteln zum Sofortverzehr wie beispielsweise Chips-Tüten.

Wir alle nutzen den öffentlichen Raum also Parks, Plätze, Wege immer mehr. Damit steigen leider auch die Müllmengen im öffentlichen Raum. Das führt automatisch zu einer Steigerung der Kosten der Kommunen für die Stadtsauberkeit.

Durch das Gesetz nehmen wir die Hersteller in die Pflicht, sich an diesen Kosten zu beteiligen Es wird ein Einwegkunststofffonds beim Umweltbundesamt eingerichtet, in den die Hersteller eine Einwegkunststoffabgabe einzahlen. Damit  wird die Sammlung und Entsorgung der Abfälle im öffentlichen Raum finanziert, die bisher von der Allgemeinheit getragen wurde.

Im Zuge der parlamentarischen Beratungen habe ich mich dafür eingesetzt, dass das Gesetz früher als geplant evaluiert und dabei auch die Aufnahme weiterer Produkte aus anderen Materialien geprüft wird. Dies war ein von den kommunalen Vertretern in der Anhörung geäußerter Wunsch, den wir für sehr sinnvoll halten. Schon jetzt sehen wir, dass es zum einen bereits Ausweichprodukte gibt, die nicht nachhaltiger sind und außerdem neue Einwegprodukte wie Einweg-Vapes und neue Discounter-Plastiktüten. Deshalb ist es wichtig, dass wir hier die Möglichkeit der Nachschärfung mit aufgenommen haben. Außerdem haben wir beschlossen, Hersteller bepfandeter Getränkeverpackungen bürokratisch zu entlasten. Das ist gerechtfertigt, weil diese Verpackungen weitaus weniger in der Umwelt landen als Getränkeverpackungen ohne Pfand. Außerdem haben wir im parlamentarischen Verfahren noch die Aufnahme von Feuerwerkskörpern in den Anwendungsbereich des Gesetzes zum 1. Januar 2027 beschlossen.


Klausurtagung des IGBCE Bezirks Nordwestfalen

Michael Thews MdB über den Besuch des Vorstandes des neuen IGBCE Bezirks Nordwestfalen im Deutschen Bundestag

„Für mich ist der Austausch mit den Gewerkschaften als Bundestagsabgeordneter besonders wichtig. Es hat mich sehr gefreut, den Bezirksleiter Ulrich Hampel, den ich seit vielen Jahren kenne und schätze und seine Vorstandskolleg:innen des neuen Bezirks Nordwestfalen im Bundestag zu begrüßen, deren Hauptbüro in Hamm ist. Die rund 50 Mitglieder des Bezirksvorstandes waren zur Klausurtagung in der Bundeshauptstadt. Gerne habe ich die Besucher:innen durch das Reichstagsgebäude und das Paul-Löbe-Haus geführt und mit Ihnen über die politischen Abläufe und aktuelle Entscheidungen gesprochen“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

In der anschließenden Diskussionsrunde nahmen weitere MdBs der SPD-Fraktion aus dem großen Bezirk Nordwestfalen teil. Aus der Sicht von Thews sei es weiterhin notwendig, die Energieversorgung für die Unternehmen zu sichern und bezahlbar zu halten, um die Standorte und Arbeitsplätze zu sichern. „Wir müssen aber auch durch den konsequenten Ausbau der regenerativen Energien, gekoppelt z.B. mit der Wasserstofftechnik, unabhängiger von Lieferungen aus anderen Ländern werden. Hier müssen auch die Unternehmen aktiv werden und in diese Technologien investieren. Hierzu haben wir mit der nationalen Wasserstoffstrategie wichtige Weichen gestellt. Wir müssen aber auch die Genehmigungsverfahren in Deutschland auf den Prüfstand stellen. Lange Genehmigungsphasen stellen keine Garantie für eine nachhaltige Industrie dar, sondern behindern notwendige Innovationen. Das betrifft Bundesgesetze, aber eben auch die Genehmigungspraxis in den Ländern, den Bezirksregierungen und Kommunen“, so Thews weiter.

Bezirksleiter Ulrich Hampel: „Alle Vorstandskollegen sind sehr begeistert. Es war eine tolle Informations- und Diskussionsveranstaltung, bei der alle wichtigen Themen wie z. B. die Energieversorgung und Fachkräftemangel auf den Tisch kamen. Wir haben vereinbart, dass weitere Treffen stattfinden werden und wir damit den Gedankenaustausch auf Dauer intensivieren wollen.“

„Es waren gute Gespräche in Berlin und einige der Unternehmen kenne ich bereits durch meine Arbeit im Wahlkreis. Ich freue mich, diesen Dialog fortsetzen zu können, egal ob in Berlin oder vor Ort. Die IGBCE ist hier ein wichtiger Partner, ich selbst bin gerne Vorsitzender der OG Viktoria in Lünen“, sagte Thews abschließend.


Jahreshauptversammlung der IGBCE Victoria mit dem Schwerpunkt Energiesparen

Trotz des sehr schlechten Wetters hatten sich am Freitag ca. 35 Mitglieder der IGBCE Victoria in Lünen zur Jahreshauptversammlung im „Zum Hubertus“ eingefunden. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten wie den Berichten der Vorstandsmitglieder, der Besprechung der Jahrestermine und dem Kassenbericht gab es dieses Mal auch einen Vortrag des Energieberaters der Stadtwerke Lünen, Werner van den Berg, zum Thema „Energiesparen – Heizung modernisieren oder tauschen?“.

„Wir nutzen solche Versammlungen auch immer wieder gern, um den Mitgliedern interessante und relevante Themen nahezubringen. Bildungsarbeit ist bei den Gewerkschaften ein sehr wichtiges Thema und das Energiesparen betrifft derzeit alle“, so der Vorsitzende Michael Thews. Van den Berg ging in seinem Vortrag vor allem darauf ein, mit welchen Heizungen heute am effizientesten Wärme erzeugt wird, aber auch wie ohne einen teuren Heizungswechsel mehr Energie gespart werden kann. Dabei soll darauf geachtet werden weg von den fossilen Energieträgern zu kommen und mehr zu den modernen Heizsystemen wie z. B. einer Wärmepumpe, mit Nah- oder Fernwärme. Diese waren bisher teurer als Öl oder Gas, was sich seit dem Krieg in der Ukraine aber umgedreht hat. Zusätzlich könnte der Stromverbrauch im Haus reduziert werden, wenn sich eine Solaranlage auf dem Dach befindet. Seit diesem Jahr hat der Bundestag den Bürokratieaufwand und die Kosten deutlich reduziert, da nun keine Umsatzsteuer mehr in reinen Wohngebäuden anfällt. Durch eine bessere Wärmedämmung und moderne Fenster und Türen kann sehr viel mehr Wärme im Haus behalten werden, was auch bei älteren Heizungen den Heizaufwand um das bis zu 18-fache reduzieren kann. Ebenfalls, so van den Berg, gibt es eine Reihe von Bundesförderungen, auf die jeder zugreifen kann. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lünen können sich bei ihm bei den Stadtwerken einen kostenlosen Erstberatungstermin geben lassen. Im Anschluss an den Vortrag gab es dann noch eine Fragerunde, die die Anwesenden gern genutzt haben.

In den Berichten der Vorstandsmitglieder wurde deutlich, dass vermehrt wieder mehr Bildungsveranstaltungen, Bildungsfahrten, Betriebsbesichtigungen und Versammlungen unternommen werden sollen. Allgemein sollen die Angebote und die Zusammenarbeit mit den anderen Ortsgruppen verbessert werden. Der Vorsitzende Michael Thews resümierte die Veranstaltungen des letzten Jahres und der noch geringen Veranstaltungsdichte während der Corona-Pandemie. Dabei ging er intensiv auf die sehr gelungene und gut angenommene, wenn auch im Anlass etwas traurige, letzte Veranstaltung im Grubenwehrheim ein, bevor das Gebäude abgerissen werden sollte. „Die Stadt Lünen plant neue Tagungsräume für alle örtlichen Vereine in einem neuen Quartierstreff. Auch wir als IGBCE wollen diese neuen Räume dann nutzen, um z. B. den Grubenwehrverein zu begleiten und deren Exponate aus dem kleinen Bergbaumuseum wieder ausstellen zu können und die Räumlichkeiten für unsere Versammlungen zu nutzen. Ich bin zuversichtlich, dass wir dort nach dieser Übergangsphase ein neues Zuhause finden können, um unseren immer noch fast 500 Mitgliedern einen festen Treffpunkt bieten zu können“, so der Vorsitzende Michael Thews abschließend.

 


Neue Datenerhebung bei ALDI Nord hilft beim Umweltschutz

Michael Thews MdB besucht die neue ALDI Nord Filiale in Lünen zum Thema Verpackungsmüll.

„In Deutschland gibt es zu viel Verpackungsmüll. Unser Ziel ist es, die Menge deutlich zu reduzieren“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews. In der neuen ALDI Nord Filiale an der Borker Straße in Lünen hat sich Thews gemeinsam mit Anika Roß (ALDI Nord, Corporate Responsibility Quality Assurance International) und Felix Landes (ALDI Nord, Public Affairs) diese Problematik vor Ort am Regal mal genauer angesehen.

Laut Thews sollten in Zukunft überflüssige und schlecht recycelbare Verpackungen aus den Regalen der Märkte verschwinden. Einige Beispiele nennt der Abgeordnete selbst:

– die Zahnpastatube, Kaffee-Pads oder kleinen Schokoladentafeln, die mehrfach eingepackt sind. Wozu die extra Verpackung außen herum?

– die Brötchen-Tüte, die in der Papiertüte ein Plastiksichtfenster hat. Ja, die Kassierer:innen können dadurch sehen, was drin steckt, aber wer trennt denn zu Hause ernsthaft vorm Wegwerfen das Plastik-Fenster heraus?

– das Fleisch, welches noch 4-mal in dieselbe Plastik-Verpackung passen würde

– die Blisterverpackung für einen Handwerksgegenstand, die nicht nur schwer recycelbar, sondern auch unglaublich schwer zu öffnen ist. Selbst mit einer Schere ist das ein dramatischer Akt.

– Gemüse oder Obst, welches trotz natürlicher Schutzhaut mit Plastik eingepackt ist. In diesem ALDI waren davon zwar sehr wenig zu sehen, es gab sie aber noch.

Anika Roß ordnet ein: „Für ALDI ist der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ein zentrales Anliegen. Im Sinne eines ganzheitlichen Verständnisses der Ressourcenschonung steht gemäß unserer Verpackungsstrategie zunächst der Schutz des verpackten Produkts im Vordergrund. Ist dieser gewährleistet, versuchen wir neben dem Handling und der Kommunikationsfunktion der Verpackung diese im Sinne des Kreislaufwirtschaftsmodells zu optimieren. Wo immer es möglich ist, vermeiden wir Verpackungen. Darüber hinaus und insbesondere wenn die Vermeidung nicht möglich ist, optimieren wir die Recyclingfähigkeit der Verpackung und den Einsatz von recycelten Rohstoffen, um den ökologischen Fußabdruck unserer Verpackungen zu verringern.“

Besser sind laut Thews alle Verpackungen, die möglichst aus nur einem Material bestehen, welches dabei auch noch gut recycelbar ist, am besten keine Luft, sondern nur das Produkt einschließen oder selbst bereits aus Recyclingmaterial bestehen.

Thews weiter: „Vor Ort konnte ich mir zudem ansehen, wie der Rücknahmeautomat für die Getränkeverpackungen funktioniert. Zukünftig könnten solche Automaten auch andere Verpackungsmaterialien wie z. B. Reinigungsmittel verarbeiten, um noch mehr Recyclingkreisläufe besser und hochwertiger zu schließen. Sehr interessant zu sehen war auch, dass ALDI Nord eine eigene Datenbank führt, in welcher die Hersteller alle Informationen über ihre Produkte eintragen müssen. Alle gelisteten Produkte werden dann nach Kriterien wie z. B. Recyclingfähigkeit beurteilt. Auf Knopfdruck konnte uns die ALDI Nord Verpackungsexpertin Anika Roß dann genau sagen, wie gut recycelbar ein beliebiges Produkt aus ihrem Sortiment ist, wie schwer einzelne Komponenten (beispielsweise Flaschendeckel oder Etikett) sind oder aus welchem Land die Rohstoffe kommen. Für mich ist das ein gelungenes Beispiel dafür, wie Digitalisierung Prozesse in der Wirtschaft optimieren kann. Dadurch kann das Ziel der Vermeidung von Verpackungsmüll deutlich einfacher erreicht werden und das Unternehmen kann sehr schnell herausfinden, wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Die Expertin bespricht nach der Auswertung dann auch gemeinsam mit den Herstellern schlechte oder unnötige Verpackungen und animiert die Hersteller zu Korrekturen, damit die Qualitätsstandards, die ALDI sich selbst auferlegt hat, eingehalten werden. Wenn dann nichts vom Hersteller geändert wird, kann es sogar passieren, dass ein Produkt aus den ALDI-Regalen rausfliegt.“

Noch besser als die guten Verpackungen wären natürlich überhaupt keine: sprich Mehrwegsysteme. Leider ist davon bei den Discountern noch sehr wenig zu sehen. ALDI Nord hatte hier z. B. Mehrwegkisten für Obst und Gemüse, Gemüsenetze und wiederverwendbare Brötchen-Beutel. Die bekanntesten Beispiele für Mehrwegverpackungen sind Flaschen oder auch das Glas Honig vom regionalen Hersteller. Alle Unternehmen sollten sich darauf einstellen, dass Mehrweg bei vielen Produkten von der EU bald in einem gewissen Rahmen vorgeschrieben wird. Unser wichtigstes Ziel muss die Vermeidung von Abfall sein und dafür ist mehr Mehrweg zwingend!“, so der Bundestagsabgeordnete abschließend.


Erleichterungen für die Einberufung digitaler Mitgliederversammlungen

Michael Thews MdB über die Vereinfachung des Vereinslebens durch mehr Digitalisierung

„Mit dem Gesetzentwurf zur Einführung digitaler Mitgliederversammlungen in Vereinen ermöglichen wir Vereinen auch ohne Satzungsänderungen ihre Mitgliederversammlung im virtuellen Raum abhalten zu können. Damit gehen wir einen großen Schritt Richtung Digitalisierung im Vereinswesen und sorgen für größere Flexibilität. Das Vereinswesen spielt eine große Rolle im alltäglichen Leben vieler Menschen. Die Mitgliederversammlungen sind das Herz eines jeden Vereins. Das gesetzliche Leitbild sieht die Versammlung in Präsenz vor. Während der Corona-Pandemie haben wir aber mit einer Sonderregelung den Vereinen mehr Flexibilität ermöglicht, um das Vereinswesen auch mit digitalen Sitzungen am Leben zu erhalten. Jetzt haben wir eine dauerhafte Regelung gefunden“, so der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Während der Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie waren Mitgliederversammlungen in Präsenz nur unter großen Schwierigkeiten plan- und durchführbar. Daher erleichterte der Gesetzgeber die Vereinsarbeit durch größere Flexibilität bei der Einberufung digitaler Mitgliederversammlungen. Diese Regelung war jedoch befristet und lief im letzten Jahr aus. Trotz des Auslaufens und der stetigen Wiederaufnahme von Präsenzversammlungen wurde die Frage nach einer Folgeregelung für digitale Mitgliederversammlungen drängend. Jetzt haben wir in der Ampelkoalition eine solche Regelung verabschiedet.

„Ohne Satzungsänderungen kann das einberufende Gremium nun die Versammlung in hybrider Form organisieren. Zusätzlich kann auch beschlossen werden, rein virtuelle Sitzungen abzuhalten, wenn die Mitgliederversammlung dies mit Mehrheit beschließt. Eine Satzungsänderung ist auch hier nicht erforderlich. Damit geben wir Vereinen die größtmögliche Freiheit, sich selbst zu organisieren und betonen gleichzeitig die Bedeutung der Mitgliederversammlung. Die Vereine und ihre Mitglieder können am besten entscheiden, welche Form für sie die Praktikabelste ist. Diese neue Flexibilität wird das Engagement in Vereinen stärken“, erklärt Thews.


Stopp! Kein Einsatz von Kindern als Soldatinnen und Soldaten!

Michael Thews MdB zur Übergabe der „Roten Hände“ aus Selm an die Bundesministerin Lisa Paus.

Der 12. Februar ist der internationale Gedenktag für das Schicksal von Kindersoldaten, auch „Red-Hands-Day“ genannt. Tausende Menschen helfen bei Aktionen an diesem Tag. Laut UN-Berichten liegt die Dunkelziffer von Kindern und Jugendlichen, die im Krieg kämpfen müssen, bei einer Gesamtzahl von 250.000 bis 300.000 und das trotz weltweitem Verbot. Dabei sind zwischen 5 % und 20 % Mädchen. Minderjährige werden missbraucht, bewaffnet und versklavt.

„Gegen diese Menschenrechtsverletzungen müssen wir weiter angehen! Auch die Selma-Lagerlöf-Sekundarschule in Selm engagiert sich seit einigen Jahren. Die gesammelten roten Handabdrücke der Schule wurden mir vom Selmer Bürgermeister Thomas Orlowski übergeben. Diese konnte ich nun an die Bundesministerien für Familie, Frauen und Jugend Lisa Paus weiterreichen. Als inhaltlich für dieses Thema ebenfalls zuständige Ministerin ist sie für die verhinderte Annalena Baerbock eingesprungen. Die roten Hände sollen nun der UN-Sonderbeauftragten für Kinder und bewaffnete Konflikte, Virginia Gamba, als Signal des Deutschen Bundestages gegen den Einsatz von Kindersoldaten übersendet werden. Ich bin sehr stolz auf den Einsatz der Schüler:innen aus meinem Wahlkreis und mir ist es sehr wichtig diesen als Bundestagsabgeordneter für unsere Region mit voller Kraft zu unterstützen!“ so Thews.


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