Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen – Frühehen und Zwangsverheiratung stoppen

Selfie HILFETELEFON

Jährlich werden circa 14,2 Millionen Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag zur Frühehe oder Zwangsverheiratung gedrängt, so die Schätzung der UN.

Auch am 25. November dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ werden bis zu 39.000 Mädchen ihrer Rechte beraubt.

Dies, obwohl ihnen mit der UN-Kinderrechtskonvention Schutzrechte zuerkannt werden.

„Eine gerechte Welt gibt es nur, wenn es gerecht für alle zugeht, für Frauen und für Männer.

Selbstbestimmung ist dafür die wesentliche Grundlage. Nur genau diese Balance geht jährlich bei bis zu 14,2 Millionen Mädchen verloren, wenn sie vor ihrem 18. Geburtstag den Bund fürs Leben eingehen.

In Ländern mit kriegerischen Konflikten sind sie einer systemischen Gewalt ausgeliefert – sexualisierte Gewalt ist ein Mittel der Kriegsführung. Eines haben alle Ursachen gemein: Die Mädchen haben keine Wahl!

Der Zwangsehe kann eine Frühschwangerschaft folgen. Weltweit gilt die Schwangerschaft bei 15- bis 19-jährigen Frauen als Todesursache Nummer eins.

Minderjährige Ehefrauen sind häufiger Opfer häuslicher Gewalt als erwachsene Frauen.

Die Gewalt gegen Mädchen und Frauen findet in vielen Fällen im Privaten statt und wird weder geahndet noch strafrechtlich verfolgt.

Die Ehe bedeutet oftmals, die Schule abzubrechen und damit keine Chance auf einen höheren Abschluss zu haben, was die Abhängigkeit zum Mann verschärft.

Hier besteht sogar eine Wechselwirkung zwischen Bildung und Frühehen: Je geringer die Bildung, desto höher die Wahrscheinlichkeit bis zum 18. Lebensjahr verheiratet zu sein.

Deswegen fordert die SPD- Bundestagsfraktion die zügige Umsetzung des fünften Punktes der UN-Nachhaltigkeitsziele: Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Mädchen und Frauen zu erreichen.

Nur durch ihre Teilhabe haben alle Länder eine wirkliche Chance auf Frieden, Wachstum und Nachhaltigkeit. Denn ohne die Frauen wird sich nichts ändern.“


Trauer um Helmut Schmidt

TrauerumHelmutSchmidtHelmut Schmidt, ein großer Sozialdemokrat und eine Persönlichkeit die vielen von uns ein Vorbild und Ratgeber war, ist von uns gegangen. Helmut Schmidt hat einmal gesagt „In der Krise beweist sich der Charakter“ und als Staatsmann hat der Lotse viele Krisen hervorragend gemeistert.
In großer Trauer gilt mein Mitgefühl den Angehörigen in diesen schweren Stunden.

Das bewegte Leben von Helmut Schmidt eindrucksvoll wiedergegeben. –> Link


Gastfamilien für Schülerinnen und Schüler aus Südamerika gesucht

Der Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) sucht Gastfamilien, die über die Weihnachtszeit für einige Wochen Schülerinnen und Schüler aus Südamerika bei sich aufnehmen möchten.

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Deutsche Schülerinnen und Schüler bei einem Schüleraustausch in Argentinien

Für etwa 80 Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren sucht der VDA noch Gastfamilien. Die Schüler stammen aus Paraguay, Chile und Argentinien und besuchen in ihren Heimatländern deutsche Privatschulen. Alle lernen bereits die deutsche Sprache und werden während ihres Aufenthalts am Unterricht in Deutschland teilnehmen. Der VDA sorgt für den Versicherungsschutz der Jugendlichen und organisiert die An- und Abreise der Gäste. Die Gastfamilien sorgen für Kost und Logis und stellen den Kontakt zu einer geeigneten Schule in der Nähe ihres Wohnorts her.

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Schülerinnen und Schüler aus El Salvador beim Schüleraustausch in Deutschland

 

 

Besonders geeignet ist dieses Austauschprogramm für Familien mit etwa gleichaltrigen Kindern. Diese haben ihrerseits die Möglichkeit, im Gegenzug im Sommer 2016 einige Wochen in Südamerika zu verbringen.

Fragen beantwortet der Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland VDA unter 02241 / 21 735.

 


Erfolgreiche Behandlung schwieriger Krankheitsbilder

Michael Thews MdB besucht Klinik für Manuelle Therapie

v.l.: Harald Wohlfahrt, Geschäftsführer der Klinik, Manfred Hemmer, Michael Thews MdB und der lt. Oberarzt Johannes Menke im Bereich der Videogestützten Gang- und Bewegungsanalyse.

v.l.: Harald Wohlfahrt, Geschäftsführer der Klinik, Manfred Hemmer, Michael Thews MdB und der lt. Oberarzt Johannes Menke im Bereich der Videogestützten Gang- und Bewegungsanalyse.

Bundestagsabgeordneter Michael Thews (SPD) hat sich vor dem Hintergrund der Krankenhaus-Strukturreform auch in der deutschland- und europaweit bekannten Schmerzklinik, in der Klinik für Manuelle Therapie (KMT) in Hamm informiert.

Gesprächspartner waren bei diesem Besuch der Geschäftsführer der Klinik, Harald Wohlfahrt und der leitende Oberarzt, Johannes Menke, sowie Martin Griesdorn, der Leiter der Physikalischen Therapie.

„Die richtige Mischung von verschiedenen Therapiemethoden, in Abhängigkeit von den zuvor erhobenen Befunden, ist der Kern der multimodalen interdisziplinären Therapie.“ erklärte Oberarzt Menke zu Beginn des Gesprächs und betonte, dass in der KMT aktive und passive Therapien in der Behandlung kombiniert, Eigenbehandlun-gen und Übungen gemeinsam erarbeitet und interventionelle sowie medikamentöse Therapien unterstützend eingesetzt werden. „Durch diese multimodale interdiszipli-näre Diagnostik und Therapie in der KMT bekommen die Patientinnen und Patienten eine Perspektive, einen Behandlungsweg, der u.a. auch im Berufsleben weiter begleitet werden sollte.“ so Menke.

Die Therapieerfolge der Klinik sind auch mit der hohen Arztdichte und die überdurchschnittlichen vielen tätigen Therapeuten zu begründen,“ erklärt Geschäftsführer Harald Wohlfahrt und fügt an: „Der Vorteil besteht darin, dass die Patientinnen und Patienten alle Leistungen aus einer Hand erhalten: Das ärztliche Team besteht aus schmerztherapeutisch ausgebildeten Fachärzten verschiedener Fachrichtungen und speziell weitergebildeten Physiotherapeuten sowie Pflegepersonal und auf Schmerzerkrankungen spezialisierten Psychotherapeuten komplettieren das Team.“

Martin Griesdorn, der Leiter der Physikalischen Therapie bei der Erklärung der Hyperthermie.

Martin Griesdorn, der Leiter der Physikalischen Therapie bei der Erklärung der Hyperthermie.

Michael Thews informierte sich in den verschiedenen Abteilungen der Schmerzklinik u.a. auch über die videogestützte Gang- und Bewegungsanalyse, die Hyperthermie und über den Bereich der neurophysiologische Behandlungen.

„Insbesondere für den Gesundheitsstandort Hamm sind die Erweiterungen der KMT und die kontinuierlich gestiegenen Patientenzahlen von großer Bedeutung,“ so der Abgeordnete. Das Ziel, jährlich mindestens 3.000 Patienten stationär zu behandeln, und die Investitionen von rund 15 Millionen Euro in die Zukunft der Klinik, zeigen sich in allen Bereichen des medizinischen Zentrums,“ betont Thews.

KTM Hamm Bild II - 07.10.2015

Abschließend berichtete Harald Wohlfahrt über einen weiteren Baustein der KMT: „Vor geraumer Zeit haben wir unter der Voraussetzung des „alten“ Krankenhausbedarfsplans bereits eine Tagesklinik beantragt. Derzeit sind wir dabei, die organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen. Beantragt haben wir auch in diesem Zusammenhang 20 zusätzliche Planbetten.“


Soforthilfen des Bundes für unsere Kommunen

Die Städte Hamm, Lünen, Werne und Selm erhalten vom Bund weitere Soforthilfen für die Aufnahme, Unterbringung und Verpflegung von Flüchtlingen. Das sind dringend notwendige Unterstützungen für die Kommunen in meinem Wahlkreis.

Konkret bedeutet dies:

Städte Soforthilfen aktuell Gesamthilfen in 2015
Hamm 2.107,634 Mio.€ 3.688,359 Mio. €
Lünen 983.235,00 € 1.720,661 Mio. €
Werne 376.970,00 € 659.697,00 €
Selm 323.500,00 € 566.124,00 €

 

Der Bund hat seine Soforthilfen verdoppelt und damit ebenso zeitnah wie unbürokratisch gehandelt.  Insgesamt verteilte das Land NRW 216 Millionen Euro an seine Städte und Gemeinden.

Für „noch wichtiger“ halte ich die Zusage einer dauerhaften Hilfe des Bundes ab 2016: Dann werden pro Flüchtling 670 Euro monatlich an Länder und Kommunen gezahlt. Dies habe ich zusammen mit meinen Kollegen der NRW-Landesgruppe seit vielen Monaten gefordert.

Die jüngsten Beschlüsse haben alle Beteiligten ein ganzes Stück weitergebracht. Damit meine ich die zusätzlichen 500 Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau, die Beschleunigung von Asylverfahren und den längeren Verbleib der Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen. Endlich gibt es ein ebenenübergreifendes Konzept zum Umgang mit Flüchtlingen und zu ihrer Integration.

Geld Scheine und Münzen klein (2bearb)

Info: Diese Summen haben die

Kommunen des Wahlkreises Hamm-Unna II im Jahr 2015

insgesamt vom Bund an Hilfen für Flüchtlinge bekommen:

Hamm: 3,688.359 Mio. €

Lünen: 1,720.661 Mio. €

Selm: 566.124 €

Werne: 659.697 €


Zu Besuch bei der Ardagh

Lünen: Hauptstadt im Glas-Recycling Lünen hat viel Vorzeigbares und Einmaliges zu bieten. Zum Beispiel sind wir spitze im Glas-Recycling. Ich jedenfalls wüsste nicht, wo sonst die Wege zwischen Altglas-Container und Produktion neuen Gläsern so kurz wie bei uns sein sollten. Nehmen wir als Beispiel den Kanne-Brottrunk, den hier jeder kennt. Nach dem Verzehr wandert die […]


Michael Thews gratuliert Rainer Schmeltzer

Ich gratuliere Rainer Schmeltzer herzlich zu seiner Berufung als Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit Rainer Schmeltzer

FullSizeRenderbekommt die Landesregierung einen hervorragenden Mann, der die NRW-Regierung verstärken wird. Aufgrund seines beruflichen Hintergrundes als ehemaliger Gewerkschaftssekretär ist Rainer Schmeltzer genau der Richtige in dieser wichtigen Position. Ich wünsche ihm für seine neue berufliche Herausforderung viel Erfolg und alles Gute.

Michael Thews MdB


Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge

Übergabe der Spielgeräte und BastelbücherIn dieser Woche des bürgerschaftlichen Engagements hat das Bundesfamilienministerium zur Aktion unter dem Motto „Willkommen bei Freunden – Zusammenspiel – Bündnisse für junge Flüchtlinge“ deutschlandweit aufgerufen, mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Familien ins Gespräch zu kommen. Das setzten Bundestagsabgeordneter Michael Thews, Bezirksvorsteherin Erzina Brennecke und der Sozialpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Ralf-Dieter Lenz, in die Tat um, besuchten das Übergangswohnheim in Hamm-Heessen und übergaben bei dieser Gelegenheit auch praktische Geschenke wie Bastelmaterialien und Spielgeräte.
Im Gespräch mit den Familien und dem Leiter des Amtes für Soziale Integration der Stadt Hamm, Wolfgang Müller, informierten sich die heimischen Politiker im Aufenthaltsraum der Einrichtung über den Tagesablauf der 29 Kinder, die am Dasbecker Weg wohnen.

Michael Thews interessierte insbesondere die gegenseitigen Begegnungen der Kinder und Jugendliche in der Schule und in der Nachbarschaft. „Das Miteinander schon unter den jungen Menschen zu fördern, ist wichtig: Es baut Vorurteile und Ängste ab und hilft Groß und Klein, einander näher zu kommen. Besondere Beachtung muss die gute Arbeit der Sozialbetreuer in den Einrichtungen bekommen, ohne die die soziale Integration oder die Vermittlung zu Kitas, Schulen und Sportvereinen nicht machbar wäre“ so der Bundestagsabgeordnete.

Im Gespräch mit den FamilienErzina Brennecke fragte die Kinder und ihre Eltern nach ihren Herkunftsländern sowie den Schulen, die von den Kindern besucht werden. „Bestätigt wurden die Anstrengungen der Stadt, alle Flüchtlingskinder zu fördern“ sagte die Bezirksvorsteherin. In Heessen würden auch die Honorarkräfte der Jugendzentren dafür eingesetzt.

Ralf Dieter Lenz betonte: „Die Einrichtung ist besonders gut geeignet zur Unterbringung von Großfamilien. Zu den Reihenhäusern und dem freistehenden Wohnhaus gehört eine große Grünanlage, auf der sich Spielgeräte für die Kinder befinden. Unsere Aufgabe muss es auch sein, Kindern und Jugendlichen gute Chancen zum gemeinsamen Spiel mit einheimischen Kindern zu ermöglichen. Das kann vielerorts noch gestärkt werden.“

Hintergrund:

Bundesprogramm für junge Flüchtlinge

Rund ein Drittel aller nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge sind laut UNICEF noch Kinder. Viele von ihnen kommen ohne die Begleitung ihrer Eltern oder eines anderen Erwachsenen hier an. Geflohen vor Verfolgung, Krieg, Terror und Unterdrückung haben sie sich auf den beschwerlichen Weg gemacht.

Damit die Wege von nun an leichter sind – für sie und die Kommunen – hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Bundesprogramm „Willkommen bei Freunden“ ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, Kommunen bei der Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher zu unterstützen.

Sechs regionale Servicebüros der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung helfen ab Juli 2015 Städten und Landkreisen dabei, junge Flüchtlinge in Kita und Schule willkommen zu heißen und beim Übergang ins Berufsleben zu begleiten. Sie bieten nicht nur Beratungen und Qualifizierungen für Mitarbeiter kommunaler Einrichtungen an, sondern unterstützen auch bei der Etablierung lokaler Bündnisse aus Behörden, Vereinen sowie Bildungs- und Flüchtlingseinrichtungen vor Ort. Eine finanzielle Förderung einzelner Projekte durch das Programm „Willkommen bei Freunden“ findet nicht statt.

Städte, Kommunen und ehrenamtlich organisierte Personen, die Bündnisse gründen wollen, können sich ab sofort bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung melden: Tel.: 030/2576 76 803; E-Mail: wbf@dkjs.de;

Weitere Informationen auch unter www.willkommen-bei-freunden.de


Woche der Umwelt 2016 – bis Ende September noch bewerben!

Bundespräsident Joachim Gauck lädt am 07. und 08. Juni 2016 gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur fünften „Woche der Umwelt“ in den Park von Schloss Bellevue ein und führt damit die Tradition dieses einzigartigen Veranstaltungsformats für zukunftsweisende Umweltprojekte fort.

Als Bundestagsabgeordneter freue ich mich über viele Bewerbungen aus unserer Region!

Rund 170 Partner und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Medien erhalten 2016 wieder die Möglichkeit, ihre innovativen Nachhaltigkeits- und Umweltvorhaben am Amtssitz des Bundespräsidenten auszustellen. Diese Projektpräsentationen sollen dem eingeladenen Fachpublikum Einblick in die Vielfalt an neuen, umweltfreundlichen Technologien, Produkten, Dienstleistungen und Konzepten geben, die für eine verantwortungsvolle Gestaltung unserer Zukunft bereitstehen.

Woche der Umwelt 2016Gesucht werden Projekte und Konzepte aus den Themenbereichen:

  • Klimaschutz, Energie (Energieeffizienz und -erzeugung)
  • Ressourcen (Rohstoffeffizienz, Kreislaufwirtschaft, Produktionsintegrierter Umweltschutz, Konsum)
  • Wasser, Boden, Luft (Biodiversität, Flächenverbrauch, Landwirtschaft, Ernährung, Schadstoffe, …)
  • Mobilität und Verkehr (neue Technologien und Nutzungskonzepte)
  • Bauen und Wohnen

Außerdem sind Projekte zu folgenden Schwerpunkten gewünscht, die Querbezüge zu oben genannten Themen herstellen:

  • Bildung, Kommunikation
  • Bevölkerungsentwicklung
  • Digitalisierung, Vernetzung
  • Finanzen, Geldanlage

Jede Organisation, die an innovativen, modellhaften Vorhaben zu den entsprechenden Fachthemen arbeitet, kann sich bis Ende September als Aussteller bewerben. Eine unabhängige Jury wählt daraus bis Ende des Jahres die besten Projekte aus.

Parallel zu der Ausstellung wird es ein hochkarätiges und vielfältiges Vortrags- und Diskussionsangebot geben. Auf der Hauptbühne werden Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft  in moderierten Diskussionsrunden zu den Schwerpunktthemen diskutieren. An beiden Veranstaltungstagen werden außerdem 70 bis 80 Fachforen zu den Veranstaltungsthemen mit rund 400 Experten stattfinden.

Zu der Ausstellung und dem parallel stattfindenden hochkarätigen und vielfältigen Vortrags- und Diskussionsangebot werden rund 12.000 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Medien erwartet.

Alle aktuellen Informationen rund um die „Woche der Umwelt 2016“, inklusive Bewerbungshinweisen für Aussteller, finden Sie auf dieser Seite.


Keine Toleranz für Nazis, Hetze und Gewalt gegen Flüchtlinge in Deutschland!

Flüchtlinge

Allein bis Ende August waren für dieses Jahr 340 Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte zu beklagen. Dazu gibt es im Netz eine unerträgliche Hetze gegen alle, die sich für Flüchtlinge engagieren und das Asylrecht verteidigen. Es kann und darf nicht sein, dass Leute, die Ihre Stimme für Flüchtlinge erheben und ihnen helfen wollen, mitunter Morddrohungen bekommen! Das sind Kriminelle, die nichts anderes im Sinn haben, als anderen ihr Recht auf Asyl abzusprechen und die es sogar in Kauf nehmen, wenn menschliches Leben in Gefahr ist! Gegen diese Ansichten und Aktionen müssen wir aufstehen und jeden Tag laut und deutlich Zeichen setzen!

Ich habe in der letzten Zeit mehrfach Notunterkünfte für Flüchtlinge in meinem Wahlkreis besucht und mir ein Bild der Situation vor Ort gemacht. Ich bin sehr beeindruckt von der Hilfsbereitschaft der Menschen in meinem Wahlkreis! Der Einsatz der Menschen beim Sammeln und Sortieren von Kleidung, beim Organisieren von ganz alltäglichen Dingen oder bei der Überwindung der Sprachbarrieren zeigt die Menschlichkeit und Hoffnung, die eine gute Gesellschaft ausmachen.

Ich werde auch weiterhin Einrichtungen besuchen und mich regelmäßig über die Lage informieren und natürlich wird dieses Thema auch intensiv im Bundestag diskutiert. Vor dem Hintergrund der Brandanschläge auf potenzielle Unterkünfte in ganz Deutschland, bin ich froh darüber, dass es solche hasserfüllten Aktionen nicht bei uns im Wahlkreis gab. Damit das so bleibt, müssen wir immer wieder Stellung beziehen und ich werde keine Gelegenheit auslassen, Position gegen rechte Gewalt, Hetze und Ausländerfeindlichkeit zu beziehen!

Gegen diese Straftäter muss mit allen Mitteln des Rechtsstaates hart durchgegriffen werden!

Das Thema und die gesamte Situation der Flüchtlinge werden uns in Politik und Gesellschaft noch über Jahre beschäftigen. Informationspolitik in den Herkunftsländern, beschleunigte Asylverfahren, neues Einwanderungsgesetz, die Unterscheidung zwischen sicheren oder unsicheren Herkunftsländern, Integrationspaten und viele weitere Aspekte sind jetzt die anstehenden Aufgaben für uns alle! Ein Kraftakt, den die deutsche und europäische Politik sowie unsere starke Zivilgesellschaft bewältigen müssen.

Im Bundestag habe ich gerne den Aufruf „Flüchtlinge schützen – Rassismus ächten – Naziterror bekämpfen“ vom Kollegen Rüdiger Veit und anderen unterstützt, den man gern hier nachlesen kann.


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