Besuchergruppe in Berlin

BPA-Besuchergruppe April Thews_Michael

Mit 50 Besuchern nach Berlin

Besuch aus dem Wahlkreis hatte Michael Thews  in der vergangenen Woche in Berlin. Mit 50 Teilnehmern fuhr der Bundestagsabgeordnete nach Berlin und gab hier einen Einblick in seine Arbeit. Die Gruppe informierte sich bei einem Gespräch mit dem Abgeordneten über das Thema Nachhaltigkeit. Außerdem stand ein Besuch das Hauses der Wannseekonferenz auf dem Programm. Weitere Stationen waren das Wirtschaftsministerium, die NRW Landesvertretung und der Fernsehturm. Natürlich stand auch eine Führung durch das Reichstagsgebäude auf dem Besuchsprogramm der Gruppe.

 


Die Arbeit im Bundestag

AG 60 Plus Lünen Nord 02

Michael Thews (2. v. links) mit Hans Demmerle, Heinz-Dieter Pohl und Harald Weigt (v. links) beim Seniorenfrühstück der AG 60 Plus Lünen Nord.

Der Bundestag hat in dieser

Legislaturperiode bereits

1000 Beschlüsse gefasst

 

Michael Thews, SPD-Bundestagsabgeordneter gab bei der AG 60 Plus in Lünen-Nord einen Einblick in seine Arbeit als Abgeordneter in Berlin. In den vergangenen zwei Jahren sind rund 1000 Beschlüsse im Parlament gefasst worden, sagte Thews. Nicht alle finden den Weg in die Öffentlichkeit.

Bei seinem letzten Besuch bei der AG 60 Plus war das Flüchtlingsthema ganz aktuell, erinnert Thews an eine lebhafte Diskussion. „Viele Befürchtungen, die es damals gegeben hatte,  haben sich nicht bestätigt.“ Im Moment ist die Situation so, dass weniger Flüchtlinge kommen. Jetzt wird die Zeit genutzt, das Thema Integration anzugehen. Das ist auch im Kreis Unna so, berichtet Thews von einer Zusammenkunft der Bürgermeister, an der er am Morgen teilgenommen hatte. Es geht um Arbeitsplätze, Sprachkurse und das Angebot in Kindergärten und Schulen. „Daran wird im Kreis und in den Städten mit Hochdruck gearbeitet.“

AG 60 Plus Lünen Nord 03

Michael Thews stellte seinen Halbzeitbericht vor.

Die SPD wird in Kürze einen Integrationsplan auf den Weg bringen“,  erklärte Thews und erinnerte an den Sozialpakt, den der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel bereits vorgestellt hat. „Wir wollen, dass die Kommunen finanzielle besser ausgestattet werden, damit Integration gelingen kann“, erklärte Thews. 5 Milliarden stehen dafür zur Verfügung. 1,8 Milliarden stehen für den Sozialen Wohnungsbau bereit. „Ich freue mich, dass die SPD-Fraktion in Lünen die Möglichkeiten für unsere Stadt erkannt hat und umgehend einen Antrag in den Rat eingebracht hat, damit auch bei uns wieder sozialer Wohnungsbau stattfinden kann“, sagte der Bundestagsabgeordnete. Dieses Beispiel zeige, wie eng verzahnt seine Arbeit in Berlin, mit der politischen Arbeit vor Ort ist. Dazu gehören auch die regelmäßigen Treffen der NRW-Bundestagsabgeordneten, berichtet Michael Thews von seinem Berliner Alltag. „Wir in Nordrhein-Westfalen setzen andere Schwerpunkte als andere Bundesländer“, erklärte Thews. An den wöchentlichen Treffen nehmen regelmäßig auch Minister der Landesregierung teil, damit es auch hier zu einem regelmäßigen Informationsaustausch kommt.

Mit Sorge äußerte sich Thews über das Wiedererstarken rechter Kräfte. „Das gilt auch für unsere Stadt und den Kreis Unna. Wir müssen dagegen Stellung beziehen“, sagte der Bundestagsabgeordnete und erinnerte an machtvolle Gegendemonstrationen in Lünen, die von der SPD organisiert worden waren. „Das wollen wir auch in Zukunft so halten“, zeigte sich Thews kämpferisch und verwies auf eine aktuell in Unna angemeldete Demonstration der AfD. „Ich freue mich, wenn ihr bei der Gegendemonstration dabei seid.“


Hamm ans Wasser

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Lippe und Kanal werden Teil
des städtischen Lebens in Hamm

Hamm ans Wasser. Das Projekt der HammSPD trifft den Nerv der Bürgerinnen und Bürger. 250 sind ins Heinrich-von-Kleist-Zentrum zu einer vorgezogenen Bürgerbeteiligung gekommen. Aber auch, um sich über ein städtebauliches Highlight zu informieren. Dennis Kocker und Justus Moor informierten über die Projektidee:  Wie können Lippe und Kanal mehr ins städtische Leben integriert werden, oder, wie kann sich Hamm dem Wasser wieder zuwenden.

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Mir hat die Veranstaltung gut gefallen. Viele Informationen, ganz nah am Bürger. Wasser ist Lebens- und Erlebnisraum, den die HammSPD in der Stadt entwickeln will. Die Lippe-Aue ist schon jetzt zu einem Publikumsmagneten für tausende Menschen aus dem ganzen Umland geworden. Mehr als 50.000 Menschen nutzen jedes Jahr die Lippefähre Lupia am Schloss Oberwerries. Es ist richtig, an diese Erfolge anzuknüpfen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Hamm ans Wasser zu bringen.

Masterplan Hamm ans Wasser


Randzeitenbetreuung in Kitas

Lüner Kitas bleiben im Rennen
um das Förderprogramm KitaPlus

 

15-bundesprogramm-kitaplus,property=bild,bereich=bmfsfj,sprache=de,width=240,height=165Die sechs städtischen Kindertagesstätten bleiben im Rennen um die Förderung des Bundesprogramms „KitaPlus“, das das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgelegt hat. Das teilte der Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) mit, nachdem er im Familienministerium um eine erneute Prüfung der Lüner Bewerbung gebeten hatte. Jetzt kommt das Ministerium zu dem Ergebnis, dass in den Interessenbekundungen aus Lünen ausreichend Potential für eine Förderung gegeben ist.

„Wir brauchen bessere und flexible Angebote in der Randzeitenbetreuung unserer Kitas“, sagt Michael Thews, „damit wir Eltern die Möglichkeit geben, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen oder diese fortzusetzen. Von daher war es mir wichtig, die Bewerbung der Stadt Lünen zu unterstützen und mit dazu beizutragen, dass die Projekte weiter im Bewerbungsverfahren sind.“

Das Bundesfamilienministerium stellt hierfür insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung. Um eine Förderung zu erhalten, müssen interessierte Kitas den lokalen Bedarf beschreiben sowie eine allgemeine Projektkonzeption für die erweiterten Öffnungszeiten vorlegen.

„Das ist eine gute Nachricht für die Stadt“, sagte Horst Müller-Baß, der es sehr bedauert hatte, dass die Lüner Bewerbung nicht berücksichtigt worden war. Pro Kita stellt das Familienministerium eine Förderung in Höhe von 216.400 Euro für drei Jahre zur Verfügung „Wir haben jetzt die Möglichkeit, unsere Projektvorschläge weiter zu schärfen, um im Rennen zu bleiben“, sagte der erste Beigeordnete. Schwerpunkt ist dabei eine erweiterte Öffnungszeit in den Morgen und Nachmittags- und Abendstunden, sodass Öffnungszeiten bis zu 50 Stunden erreicht werden können.

„Wir haben uns bereits im vergangenen Jahr dafür eingesetzt, dass die Betreuung in unseren Kitas über das normale Maß hinaus ausgeweitet wird“, freut sich SPD-Fraktionssprecher Michael Haustein über die Nachricht aus Berlin. „Mittel für die Projekte stehen im Haushalt bereit. Wir sind so in der Lage, den Eigenanteil einer solchen Förderung, zu finanzieren.“


Osteraktionen in den Ortsvereinen

Ostereiersuchen wird
zum Familienfest

Ostern ist eine Zeit, wo die Menschen zusammen kommen und Traditionen pflegen. Zum Glück hielt das Wetter auch ein bisschen Sonnenschein bereit. Am Sportplatz an der Kreuzstraße begrüßte Sven Weber als Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Beckinghausener Vereine zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Treffen. SPD-Bundestagsabgeordneter Michael Thews bedankte sich bei   der freiwilligen Feuerwehr und der 5. Kompanie des Schützenvereins 1332  für ihre ehrenamtliche Arbeit und die Organisation und zündete dann das Osterfeuer an. Danach nutzten die über 100 Anwesenden die Gelegenheit in gemütlicher Runde zu klönen, Musik zu hören und gemütlich zusammen zu sein.

Seit mehr als 40 Jahren können die Kinder Ostereier im Südpark suchen – eine tolle Tradition der SPD Oberbecker, die die Veranstaltung vorbereitet hatten. Für das musikalische Rahmprogramm sorgte der Spielmannszug Lünen-Süd.

Seit 47 Jahren gibt es das traditionelle Ostereiersuchen der SPD Selm im Josef-Lüffe-Park. Die Ostereier wurden von den fleißigen Herlferinnen und Helfern im Park versteckt und viele Kinder kamen zum Suchen.


SPD-Fraktion erinnert an Bürgerbeteiligung

Der Ausbau der B 54 ist in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen worden.

SPD-Fraktion ruft zur

Bürgerbeteiligung auf –

Bundesverkehrswegeplan 2030

Mit dem ersten Arbeitsentwurf des Bundesverkehrswegeplans ist die finale Entscheidung noch nicht getroffen. Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) hatte bei der Veröffentlichung des Planes durch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrintd darauf hingewiesen, dass es erstmals eine öffentliche Bürgerbeteiligung geben wird. Darauf weist jetzt auch die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Lünen hin und fordert alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, an dem am 21. März 2016 gestarteten, sechswöchigen Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren teilzunehmen, und sich bis zum 2. Mai 2016 einzubringen.

Der Bundesverkehrswegeplan ist eine langfristige Aufstellung, Verkehrsmaßnahmen von Straßen, Schienen und Wasserwegen bis 2030 zu planen, zu finanzieren und möglichst umzusetzen. Für Projekte mit hoher Priorität soll es im neuen Bundesverkehrswegeplan eine Option geben, dass sie auch realisiert werden.  Alle Bürger haben die Möglichkeit, jede einzelne Maßnahme mit genauer Beschreibung und Kosten einzusehen. Zudem können sie eine Bewertung dazu abgeben, die anschließend ausgewertet wird.

Ein wichtiges Projekt für Lünen ist der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Münster-Dortmund. Dieses Projekt wurde in die Kategorie „Bedarfe“ eingestuft und hat somit keine Chance, realisiert zu werden. Bei diesem Projekt geht es um ein erhöhtes Angebot im Personennahverkehr, um ökologische und ökonomische Aspekte – es geht insgesamt um die Stärkung der Region.

 

Hier der Link zur Öffentlichkeitsbeteiligung der Bürger:

http://www.bmvi.de/DE/VerkehrUndMobilitaet/Verkehrspolitik/Verkehrsinfrastruktur/Bundesverkehrswegeplan2030/StellungnahmeAbgeben/stellungnahme_node.html


Bundesverkehrswegeplan 2030

Gleis Luenen-Münster_Schrift

Öffentlichkeitsbeteiligung nutzen –
Wir brauchen den zweigleisigen Ausbau
der Bahnstrecke Lünen-Münster

 

„Natürlich freue ich mich, dass wir im neuen Bundesverkehrswegeplan mit vier Projekten gut im Rennen liegen“, sagt Michael Thews, „aber ich habe mehr erwartet.“ Vor allen Dingen kritisiert er, dass der Ausbau der Schienenstrecke  Münster – Lünen im Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplanes von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt  bisher lediglich in die Kategorie „Potenzieller Bedarf“ eingestuft wurde. „Für mich drängt sich der Eindruck auf, dass die Mittel am bevölkerungsreichsten Bundesland vorbei, wieder in den Süden fließen sollen“, kündigt Thews Widerstand an. „Das geht so nicht.“

Wenn sich an der Priorisierung im Entwurf nichts ändert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Projekt bis 2030 nicht umgesetzt wird. „Wir brauchen in Lünen und Werne den Vollausbau und kämpfen seit Jahren dafür. Wir müssen in der Region weitere starke Argumente sammeln und die Bedeutung des Projekts deutlich machen“, sagt der Bundestagsabgeordnete. Die Schienenstrecke Dortmund – Lünen – Münster ist die wichtigste nördliche Zulaufstrecke zum Ruhrgebiet und als Teil der Nord-Süd-Achse von Hamburg über NRW nach Süddeutschland und in die Schweiz. Eine Verkehrsroute erster Ordnung“, betont Thews. Die eingleisige Strecke sorgt immer wieder für erhebliche Verspätungen der ICE und IC im Fernverkehr. Der Bau von „Begegnungsabschnitten zur Steigerung der Betriebsqualität“ ist völlig unzureichend. „Mit dem ersten Arbeitsentwurf – der aktuell vorliegt – ist die finale Entscheidung noch nicht getroffen. „Deswegen rufe ich alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, an dem nun gestarteten sechswöchigen Bürgerbeteiligungsverfahren teilzunehmen. Auch ich werde mich in Berlin weiter für den Ausbau der Strecke Münster – Lünen stark machen“, so Michael Thews.

Erfreulich ist für Michael Thews, dass vier Projekte in seinem Wahlkreis in die oberste Priorität eingestuft worden sind. Damit ist mit einer zeitnahen Realisierung zu rechnen. Dazu gehört der 4-streifige Ausbau der Anschlussstelle Hamm/ Rhynern an der A 2 , der 6-streifige Ausbau für die A1 im Abschnitt Hamm-Bockum/ Werne, die Ortsumfahrung Hamm B63, die Erweiterung der B 54 auf vier  Fahrstreifen in Lünen und der Ausbau der Oststrecke des Hamm-Datteln-Kanals.

Michael Thews: „Die hohe Priorisierung der Projekte im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist ein wichtiges Signal für die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur in unserer Region. Ich möchte allen danken, die sich mit mir dafür eingesetzt haben, dass es nun vorangeht „Mit der guten Bewertung der Projekte im Bundesverkehrswegeplan wurde ein wichtiges Etappenziel erreicht.“

In der Zeit vom 21. März bis 2. Mai 2016 wird es zum BVWP 2030 eine Öffentlichkeitsbetiligung geben. Der BVWP und der dazugehörige Umweltbericht werden ausgelegt und können in Düsseldorf und Münster eingesehen werden.

Hier die konkreten Adressen für NRW:

Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf

und

Bezirksregierung Münster, Domplatz 1-3, 48143 Münster.

 

Ergänzend dazu wird ab Montag, 21. März 2016, im Internet ein Projektinformationssystem (PRINS) mit den Ergebnissen der einzelnen Projektbewertungen bereitgestellt. Man kann seine Äußerungen und Einwände schriftlich oder zur Niederschrift abgeben. Auf der Internetseite www.bvwp2030.de gibt es auch ein elektronisches Formular dafür. Alternativ dazu kann man seine schriftliche Äußerung auch per Post (nicht per Mail) an das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur unter folgender Adresse schicken: Invalidenstraße 44, 10115 Berlin.


Praktikum im Deutschen Bundestag

Roxanne Camen im Bundestag bei Michael Thews_1

Praktikumsbericht Roxanne Camen

In diesem Frühjahr durfte ich ein fünfwöchiges Praktikum im Berliner Büro vom Bundestagsabgeordneten Michael Thews absolvieren. Michael Thews beschäftigt sich insbesondere mit Kreislaufwirtschaft, worunter aktuelle Problemstellungen wie Abfallvermeidung und die Arbeit am Wertstoffgesetz fallen. Da der Umweltschutz ein sehr umfassender Bereich ist, der uns alle betrifft, empfand ich die Auseinandersetzung mit Themen wie Recycling immer sehr alltags- und realitätsnah.

Ich komme ursprünglich aus Hamm und bin dort auch noch ehrenamtlich aktiv. Während meines Studiums in Münster habe ich mich bislang sehr theoretisch mit dem politischen System der Bundesrepublik beschäftigt. Meine Zeit im Bundestag stellte hier das praktische Gegenstück dar. Warum auch nur Bücher über die Entstehung von Gesetzen lesen, wenn man sich auch „live“ dazusetzen kann? So konnte ich selbst in den politischen Prozess eintauchen und mir meine eigene Meinung bilden.

Da drei meiner fünf Wochen hier Sitzungswochen waren, hatte ich das Glück sehr viele Ausschusssitzungen, Veranstaltungen, Gespräche und Plenardebatten mitzuerleben. Auch in den Sitzungsfreien Wochen durfte ich Recherchearbeiten übernehmen und Bürgeranfragen bearbeiten. Von Anfang an wurde ich hier sehr offen aufgenommen, Langeweile kam nicht auf. Ein großes Dankeschön geht an Michael, Ruth und Stefanie für die Geduld, Zeit und Chance das politische Berlin kennenlernen zu dürfen!

Michael Thews: Ich habe mich über die Verstärkung aus meinem Wahlkreis gefreut. Roxanne hat sich aufgrund ihrer Vorkenntnisse schnell in die Thematik eingearbeitet.

 


Bundesverkehrswegeplan 2030

Bundesverkehrswegeplan B 54

Der Bundesverkehrswegeplan bringt heimischen Projekten einen Schub

Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews freut sich, dass die Erweiterung auf 4 Fahrstreifen der B54 in Lünen im gestern von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP 2030) in der Kategorie „Vordringlicher Bedarf“ eingestuft ist.

Der Ausbau ist seit Langem geplant und aufgrund der angespannten Verkehrssituation dringend erforderlich. Die B54 und die B236, die bei Lünen zusammenlaufen, sind für die Bevölkerung der Anschluss an die Gewerbe- und Industriegebiete, sowie der Anschluss an die A2 nach Dortmund und darüber hinaus. Ich möchte allen danken, die sich mit mir dafür eingesetzt haben, dass es nun vorangeht.“ Die gute Bewertung der Maßnahme macht deutlich, welche Bedeutung der 4-streifige Ausbau nicht nur für die Region, sondern für die Gesamtnetzplanung des Bundes hat.

„Mit der guten Bewertung der B54 in Lünen im Bundesverkehrswegeplan wurde ein wichtiges Etappenziel erreicht. Thews will sich im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass die entsprechenden Ausbaugesetze noch in diesem Jahr verabschieden werden können. Thews freut sich auch, dass der 6-streifige Ausbau für die A1 im Abschnitt Hamm-Bockum/ Werne im Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans in der Kategorie „Vordinglicher Bedarf-Engpassbeseitigung“ eingestuft worden ist. Das gilt auch für die Ortsumfahrung Hamm B63, den 4-streifige Ausbau der AS Hamm/ Rhynern und den Ausbau der Oststrecke des Hamm-Datteln-Kanals. „Die hohe Priorisierung der Hammer Projekte ist ein wichtiges Signal für die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur in unserer Region“, sagt Thews.

Aus den wachsenden Transportströmen soll mehr Wertschöpfung für das Land und die Region generiert werden. Damit kommt dem Datteln-Hamm-Kanal eine zentrale Bedeutung zu, da umweltfreundliche Massengütertransporte per Schiff abgewickelt werden können. Hierfür ist die Binnenschifffahrt geradezu prädestiniert. Ein Wasserstraßensystem mit funktionierenden und den Erfordernissen angepassten Brücken ist zugleich auch ein wichtiger Standortfaktor für Neuansiedlungen von Betrieben und unabdinglich für die bestehende Industrie. „Dazu zählt zum Beispiel das Industriegebiet Hamm-Uentrop“, das ich vor kurzem bei einem Ortstermin besucht habe“, sagt Thews.

 


Equal PayDay

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Michael Thews unterstützt
den Equal PayDay

Frauen haben „Recht auf Mehr“. Noch immer erwirtschaften Frauen durchschnittlich 22 Prozent weniger Lohn und Gehalt als Männer – für gleiche oder gleichwertige Arbeit. Michael Thews (MdB) unterstütze die Kundgebung am 18. März, vor dem Brandenburger Tor.

„Elke Ferner, die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) hat Recht, wenn sie anprangert, dass die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern im Jahr 2015 gerade mal um ein Prozent geringer ausgefallen ist“, sagt Thews.  „16,20 Euro durchschnittlicher Bruttostundenverdienst für Frauen im Vergleich zu 20,59 Euro für Männer. Das ist und bleibt ungerecht – das muss sich ändern.“

Dass sich überhaupt etwas getan hat, verdanken wir dem Mindestlohn, erläutert Thews. Mehr als zwei Millionen Frauen haben bereits im ersten Jahr davon profitiert. Und es werden noch mehr. Aber das reicht natürlich nicht.
Das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit muss kommen. Der Gesetzentwurf von Manuela Schwesig für mehr Lohngerechtigkeit liegt bereits seit Anfang Dezember 2015 dem Bundeskanzleramt vor. Doch wie schon beim Quotengesetz sperren sich Union und Wirtschaft gegen die Gleichstellung von Frauen und Männern.

Die Entgeltlücke ist größer als in den meisten EU-Ländern. Frauen arbeiten genauso viel und genauso gut wie ihre männlichen Kollegen. Da darf ihr durchschnittliches Entgelt nicht geringer sein, sagt Thews.

Er unterstützt deshalb die zentralen Forderungen der Frauen am Equal-Pay-Day:

  • einen Rechtsanspruch auf Rückkehr aus Teilzeit und auf befristete Teilzeit, damit Frauen nach einer familienbedingten Reduzierung ihre Arbeitszeit wieder aufstocken können.
  • Die Einhaltung bestehender Tarifverträge und die korrekte Anwendung des gesetzlichen Mindestlohns als Lohnuntergrenze, weil Frauen besonders häufig für Dumpinglöhne arbeiten müssen.
  • Gesetzliche Regelungen zur Durchsetzung der Entgeltgleichheit auf betrieblicher Ebene, damit Unternehmen verpflichtet werden, ihre Entgeltpraxis geschlechtergerecht zu gestalten.
  • Eine Reform der Minijobs mit dem Ziel alle Arbeitsverhältnisse sozial abzusichern, um alle Arbeitnehmer/innen bei der Durchsetzung ihres Anspruches auf Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall u.v.a.m. zu unterstützen.

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