„Meere und Ozeane“ auf der MS Wissenschaft

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Ich habe mir heute das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft angesehen, das heute auf seiner Tour durch 33 deutsche Städte in Hamm Station gemacht hat. Morgen legt das Schiff in Dortmund an. An Bord des 100 Meter langen Frachtschiffs ist die Ausstellung „Meere und Ozeane“ auf 600 Quadratmetern zu sehen.  P1100998P1100996P1100974P1100976

Die Besucher der Ausstellung gehen auf der MS Wissenschaft  auf eine Forschungsexpedition: Sie tauchen ein in die geheimnisvolle Welt der Meere und Ozeane, erkunden Lebensräume wie Küste, Hochsee, Tiefsee oder Eismeer und bekommen einen Einblick in die vielseitige Arbeit von Forschern. Die Ausstellung zeigt, welche Bedeutung die Weltmeere für das Klima haben, welche Rolle sie als Rohstoffquelle spielen und wie die Ozeane geschützt und sinnvoll genutzt werden können, ohne sie auszubeuten.P1100986

Spielerisch können die Besucher herausfinden, wie nachhaltiger Fischfang funktioniert. Mit einer Virtual-Reality-Brille tauchen sie durch ein tropisches Korallenriff und im Tiefseekino entdecken sie, welche Kreaturen in vollkommener Finsternis tausende Meter tief am Meeresgrund leben.

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft tourt 2016 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch 33 Städte im Norden, Westen und Osten Deutschlands. Im Jahr 2017 wird sich eine zweite Fahrt auf die Mitte und den Süden Deutschlands konzentrieren und auch nach Österreich führen.

Wissenschaft im Dialog (WiD) hat die Ausstellung „Meere und Ozeane“ im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konzipiert. Die Exponate kommen direkt aus der Forschung: Institute von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderte Projekte, Hochschulen und weitere Partner haben Exponate zur Meeresforschung beigesteuert.


Mit dem Parlamentarischen-Patenschafts-Programm in die USA

Austauschprogramm USA (10)

 

Morgen startet Ercan Sengül zu seinem zehnmonatigen Aufenthalt in die USA. Möglich gemacht hat das ein Stipendium des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA für das ich die Patenschaft übernommen habe. Bereits seit über 30 Jahren ermöglicht das Parlamentarische Patenschafts-Programm jährlich 720 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, jeweils zur Hälfte aus Deutschland und den USA, fast ein Jahr in einem anderen Land zu verbringen. Neben dem Schüleraustausch gibt es auch ein Programm für junge Berufstätige, an dem Ercan jetzt teilnimmt. Teil des Austausches ist, dass die Stipendiaten als „Junior-Botschafter“ ihres Landes fungieren. Das Programm lebt von den jungen Menschen, die hautnah eine andere Kultur erleben und gleichzeitig ein Stück ihrer eigenen Kultur vermitteln. Ebenso aber auch von den Gastfamilien in den USA und Deutschland, die für einen Stipendiaten ihr Zuhause öffnen. Ercan Sengül hat sich in den vergangenen Wochen in mehreren Seminaren intensiv auf seinen USA-Trip vorbereitet. In New York wartet schon das nächste Seminar auf ihn. Nach drei Tagen „Big Apple“ geht es weiter zur Gastfamilie.  


Auf dem Campus der Hochschule Hamm

Vorlesungsfreie Zeit. Es ist ruhig auf dem Campus der Hochschule Hamm. Eine gute Gelegenheit für den Bundestagsabgeordneten Michael Thews, sich über die Hochschule in Hamm zu informieren. Nach der Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, eine neue staatliche Fachhochschule in Hamm und Lippstadt aufzubauen, haben Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Karl-Heinz Sandknop 2008 damit begonnen, ein Team …


Thews on Tour: Auf dem Campus der Hochschule Hamm

 

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Das Großlabor hat noch Kapazitäten für weitere Versuchsanordnungen.

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Prof. Zeppenfeld erklärt die Organisationsstruktur der Hochschule.

Vorlesungsfreie Zeit. Es ist ruhig auf dem Campus der Hochschule Hamm. Eine gute Gelegenheit für den Bundestagsabgeordneten Michael Thews, sich über die Hochschule in Hamm zu informieren. Nach der Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, eine neue staatliche Fachhochschule in Hamm und Lippstadt aufzubauen, haben Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Karl-Heinz Sandknop 2008 damit begonnen, ein Team praxiserfahrener Professoren zusammenzustellen und ein neues Studienangebot in Hamm und Lippstadt anzubieten. Mitte 2014 ist der neue Campus an der Marker-Allee fertiggestellt worden.
„Die Hochschule arbeitet schon fast mit den Sollzahlen“, erklärt der Präsident. Aktuell sind rund 4500 Studierende an beiden Standorten

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3-D-Druckertechnik ganz praxisnah. Prof. Zeppenfeld präsentiert eine funktionsfähige Trillerpfeife aus dem „Drucker“.

eingeschrieben. Angeboten werden 14 Bachelorstudiengänge und 5 Masterstudiengänge. Für den Lehrbetrieb sorgen 83 Professorinnen und Professoren, 70 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie 113 Angestellte in Technik und Verwaltung. „Alle unsere Professoren kommen aus der Wirtschaft“, berichtet Prof. Zeppenfeld. Das unterstreicht den Anspruch der Hochschule, praxisnahe Studiengänge anzubieten. In Zukunft soll es weitere Anstellungen geben. „Wir sind mit weiteren Professorinnen und Professoren im Gespräch.“

 

Mit den 2014 bezogenen Neubauten in Hamm und Lippstadt bietet die Hochschule modernste Gebäude und Einrichtungen und damit ideale Bedingungen für die Ausbildung kreativer Ingenieurinnen und Ingenieure. Michael Thews, selbst Chemieingenieur, zeigte sich bei einem Rundgang in Hamm beeindruckt von dem großzügigen und modernen Labortrakt. Besonders interessierte ihn die 3-D-Drucktechnik, in der noch ein enormes Entwicklungspotential steckt. „Das ergänzt unser Zukunftsprojekt Industrie 4.0, das darauf abzielt, die deutsche Industrie in die Lage zu versetzen, für die Zukunft der Produktion gerüstet zu sein“, sagte der Abgeordnete.

Thews versprach, seine Kontakte zu Wirtschaft und Forschungseinrichtungen der noch jungen Hochschule zugänglich zu machen. Auch bei den internationalen Kontakten der Hochschule will Thews behilflich sein. Er gehört der deutsch-israelischen und der deutsch-kanadischen Parlamentariergruppe an. Die Hochschule verfügt bereits über zahlreiche internationale Kontakte und möchte diesen Bereich weiter ausbauen. Jeder zehnte Student verfügt über Auslandserfahrungen.


Thews-on-Tour: Auf dem Wertstoffhof in Selm

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Müll, oder besser gesagt, Wertstoffe, gehören zum täglichen Geschäft von Michael Thews. Der Bundestagsabgeordnete ist Berichterstatter für Kreislaufwirtschaft der SPD-Bundestagsfraktion und als Mitglied des Umweltausschusses in Gesetzesvorhaben eingebunden, bei denen es um Entsorgung, Widerverwertung und Abfallvermeidung geht. Sicherheitsweste und Arbeitshandschuh trägt er dabei nicht. Bei „Thews-on-Tour“ hat er sie am Freitag angezogen, als er sich pünktlich um 14 Uhr auf dem Wertstoffhof in Selm als Helfer vorstellt. Wie funktioniert Kreislaufwirtschaft ganz praktisch? Dem will Thews in der parlamentarischen Sommerpause vor Ort auf den Grund gehen.P1100881

Die Kollegen auf dem Wertstoffhof in Selm freuen sich: Sie können jede helfende Hand gebrauchen. Kaum ist das Tor geöffnet, wimmelt es auf dem Platz von „Entsorgungsfahrzeugen“. Kofferräume, Kombis und kleine Anhänger sind voll mit „Müll“, aber der kommt hier nicht auf einen großen Haufen, sondern wird sortiert. Thews findet sich schnell zurecht. Alle Container sind gut sichtbar beschriftet und doch gibt es viele „Suchende“, die z.B. mit einem alten Drucker unter dem Arm nach dem richtigen Müllgefäß suchen. „Kommen Sie, ich nehme ihnen das mal ab“, bietet er seine Hilfe an und befördert das ehemalige Hightech-Gerät schwungvoll in den passenden Container. Dem nächsten Kunden wird dagegen jegliche Hilfe verwehrt. Ein großer Anhänger mit Betonplatten wird gleich zur Ausfahrt durchgewunken. „Gewerbemüll ist hier nicht“, erklärt ein Mitarbeiter und die Handwerker akzeptieren den „Platzverweis“ ohne murren.

Ansonsten gehört es zu seinem Job, darauf zu achten, dass niemand schummelt. Darauf hatten Stephan Schwager und Dr. Gabriele Walenzik von der Geschäftsführung der Stadtwerke beim Begrüßungsgespräch hingewiesen. Immer wieder wird versucht, etwas los zu werden, was nicht auf den Wertstoffhof gehört. Und das führt zu Problemen bei der Wiederverwertung. Ein Problem, das die Stadtwerke zurzeit auch bei den Mülltonnen beschäftigt. „Wir haben zu viele Fehleinwürfe“, erzählt Stephan Schwager. Der Müll ist nicht so sortenrein wie er sein sollte. In Zukunft soll es deshalb stichprobenartig den kritischen Blick in die Tonne geben. „Wo nicht sauber getrennt wird, bleibt die Tonne stehen“, erklärt Schwager.

 

„Im europäischen Vergleich hat Deutschland eine vergleichsweise hohen Recyclingquote von 47 Prozent des kommunalen Abfalls“, sagt Thews, „trotzdem landet noch zu viel in der Müllverbrennungsanlage. Wir haben hier noch Potentiale die erschlossen werden müssen.“


Thews on Tour: Als Praktikant im Freibad

Thews on Tour Schwimmbad Pelkum 01

Wasserproben werden genommen. Die ersten Ergebnisse sind erfreulich. Die Wasserqualität ist sehr gut.

Bei Thews-on-Tour ist der Bundestagsabgeordnete heute mal der Praktikant…Das Freibad in Pelkum ist für Michael Thews ein ungewohntes Parkett, aber sicher nicht schlechter als der Plenarsaal in Berlin. Frische Luft, blauer Himmel, die Sonne scheint. Optimales Badewetter. Doch  Schwimmmeister Jean Kersting, empfängt seinen „Praktikanten“ in einem fast leeren Bad. Gerade mal drei Schwimmer ziehen um 9 Uhr morgens ihre Bahnen.

„Die jungen Leute schlafen erst einmal aus“, beruhigt Kersting. Gegen Mittag wird es dann voller. Das Team im Pelkumer Freibad hat um diese Zeit bereits einige Stunden Arbeit hinter sich. Auch wenn nur einer schwimmt, steht eine Aufsichtsperson am Beckenrand. Die anderen sind mit Aufräum- und Wartungsarbeiten beschäftigt. Das Spektrum reicht von der Pflege der Grünanlagen (inclusive der Müllbeseitigung) bis zu Reparaturarbeiten. „Jeder Morgen beginnt mit einem Rundgang“, erklärt Jean Kersting, „ich will wissen, ob alles in Ordnung ist, bevor unsere Gäste kommen.“

Heute gibt es einen zweiten Rundgang, weil der Praktikant da ist. Dem fallen andere „Mängel“ auf, als dem Profi. Im „Eltern-Kind-Bereich“ hängt ein Schild: „Mutter-Kind-Bereich“. Das amüsiert den Politprofi, der sich beruflich auch mit Gender-Mainstreaming, also der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, beschäftigt. Dafür hat er keinen Blick für ein Geländer, bei dem die Farbe abblättert. Das ist Jean Kersting natürlich nicht entgangen und wenig später ist ein Mitarbeiter mit Schmirgelpapier und Farbe am Werk. Thews on Tour Schwimmbad Pelkum 06

Auch an einer anderen Stelle des Bades wird gearbeitet. Im Auftrag des Gesundheitsamtes werden Wasserproben entnommen. „Heimspiel“ für Michael Thews. Der Diplom Chemieingenieur nutzt die Gelegenheit und begleitet die Prüfer in die „Katakomben“ des Bades. Da, wo dicke Rohrleitungen Frischwasser zuführen, Brauchwasser ableiten und Filteranlagen für eine Top-Wasserqualität sorgen, gehen die Prüfer ebenfalls zu Werke. Alles wird dokumentiert: Das kennt der Schwimmmeister auch. Er muss regelmäßig die Wasserqualität überprüfen und dokumentieren. Und das kennt auch Michael Thews. Als Mitglied des Umweltausschusses arbeitet er mit an Verordnungen, die solche Prüfungen, vorschreiben. „Diese Berichtspflicht ist sinnvoll“, sagt er, aber wir müssen auch aufpassen, dass es nicht zu unnötigen Berichtspflichten kommt. Also mehr, als die eigentliche Arbeit.

Ulrich Lehmköster, der Bäderbeauftragte der Stadtwerke Hamm, der den „Chemikern“ seit einiger Zeit über die Schulter schaut, scheint mit seinem Praktikanten ganz zufrieden zu sein. Mit einer Einschränkung. „Als Bartträger darf man hier nicht arbeiten“, erklärt Lehmköster. Bei einem Chlorgasunfall müsste Thews eine Atemschutzmaske tragen und die dichtet bei einem Bartträger nicht ab. Kein Scherz. Also: raus aus den Katakomben und an den Beckenrand.

Da bleibt der Politiker aber nicht lange, denn auf den Praktikanten wartet noch echte Arbeit. Der Filter vom Überlauf muss gereinigt werden. Quasi das „Flusensieb“ wie bei einer Waschmaschine nur in Maxi. Und beim Austausch einer Pumpe fließen dann auch ein paar Schweißtropfen. Fazit von Michael Thews: „Ein toller Tag mit einem tollen Team. Ich bin hier super aufgenommen worden. Das war richtig klasse.“

 


Gemeinsam für den Datteln-Hamm-Kanal

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Michael Thews sagte Christoph Dammermann, Chef der Wirtschaftsförderung (rechts) in Hamm und Gerd Lindemann, Leiter des Hafens (links) , seine Unterstützung zu.

Wirtschaftsförderung setzt auf die Unterstützung von Michael Thews

Hamm macht sich stark für den Datteln-Hamm-Kanal. Auf Initiative der Wirtschaftsförderung Hamm haben die Stadt Hamm, die Stadtwerke Hamm und der Hafeninteressentenverein Hamm auf den vom Bundesverkehrsministerium vorgelegten Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 reagiert. „Hamm ist mit verschiedenen Maßnahmen im Bundesverkehrswegeplan gut bedacht worden“, sagt Michael Thews. „Wenn es um den Ausbau des Kanals geht, inclusive der Brückenbauwerke und der Schleuse, dann können wir mit der Einstufung nicht zufrieden sein.“

Mit dem Entwurf des Bundesverkehrswegeplans wird erstmals die neue Einstufungssystematik des Wasserstraßennetzes veröffentlicht. Aus Sicht der Wirtschaftsförderung werden die Weststrecke ab Lünen sowie die Oststrecke des Datteln-Hamm-Kanals zu niedrig eingestuft. Das sieht auch der Bundestagsabgeordnete so. Der Ausbau und die Ertüchtigung des Kanals sind jedoch für die verkehrliche und wirtschaftliche Entwicklung der Hafenstadt Hamm von enormer Bedeutung.

„Der Kanal ist eine wichtige Lebensader Hamms und die Häfen sind die Herzkammern unserer Stadt. Aus diesem Grund ist eine Nachbesserung der Verkehrsprognose und die damit verbundene Einstufung dringend notwendig, da die Wachstumspotentiale unterschätzt werden“, so Wirtschaftsförderungs-Chef Christoph Dammermann.

Die Verantwortlichen haben sich daher in einem persönlichen Schreiben an Bundesverkehrsminister Dobrindt gewandt, um die Wettbewerbs- und Wertschöpfungseffekte der Hafenstadt Hamm noch einmal zu verdeutlichen. „Ich unterstütze das Vorgehen“, sagte Thews bei einem gemeinsamen Termin im Hafenamt. Zusammen mit seiner Dortmunder Bundestagskollegin Sabine Poschmann, war Thews im Bundesverkehrsministerium vorstellig geworden und hatte darauf hingewiesen, dass ein Kanal immer nur so stark ist, wie sein schwächster Punkt. „Es nutzt nichts, ein Projekt zu finanzieren und die anderen erste einmal liegenzulassen. Das steigert die Leistungsfähigkeit eines Kanals nicht.

Auch das Land NRW hat die Bedeutung Hamms als Umschlagsknotenpunkt erkannt. Erst im April 2016 veröffentlichte das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen das Wasserstraßen-, Hafen- und Logistikkonzept und attestierte dem Hafen Hamm eine landesweite Bedeutung. Wegen seiner Versorgungsfunktion für Westfalen ist er einer von elf landesbedeutsamen Häfen.

Das Leistungsspektrum der Hafenstadt Hamm und der ansässigen Firmen ist vielseitig. Getreide, Öle, Mineralien, Baustoffe, Maschinen, Draht, Kohle, Dünge- oder Lebensmittel werden über das Binnenschiff in Hamm umgeschlagen. Die Reichweite des Im- und Exports ist weltweit, so werden beispielsweise Rohstoffe aus Asien, Australien, Nord- und Südamerika importiert.

Die besondere Qualität der Hafenstadt Hamm liegt in ihrer Industriefunktion, die eine hohe Wertschöpfung am Standort generiert. Die Unternehmen am Kanal zeichnen sich durch eine hohe Produktions- und Weiterverarbeitungsrate aus; die Investitionsintensität der Unternehmen ist entsprechend hoch. „Hier findet nicht nur Transport und Umschlag statt, im Kanalumfeld stehen Produktion und Wertschöpfung im Fokus“, so Dammermann.

Der Hafen Hamm feierte 2014 sein 100-jähriges Bestehen. Die Wirtschaftsförderung Hamm hatte zu diesem Anlass eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben. „Wir können stolz sein, einen der umschlagstärksten öffentlichen Kanalhäfen Deutschlands zu haben. Insgesamt wird laut Studie eine Wertschöpfung von rund 250 Millionen Euro erzielt“, so Dammermann.


Einladung zu Tagen der Begegnung in Berlin

Der Abgeordnete Michael Thews lädt in seinem Wahlkreis junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahre zu einer Veranstaltung vom 21. bis 23. September 2016 in Berlin zu Politik und Werte ein. Unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert finden die 24. Tage der Begegnung im Deutschen Bundestag statt.

Der Schirmherr Prof. Dr. Norbert Lammert bezeichnete die Tage der Begegnung respektvoll als „die älteste fraktionsübergreifende Initiative im Deutschen Bundestag“. Seit 1985 lädt ein überkonfessioneller Einladerkreis von Abgeordneten zu dieser Veranstaltung mit Referaten, Workshops und Gesprächen in den Deutschen Bundestag ein. Spitzenpolitiker, Journalisten, Wissenschaftler und Unternehmer denken nach über Glaube und Werte, unsere „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ (Präambel des Grundgesetzes) und stellen sich der Diskussion mit den etwa 180 Teilnehmern. Persönliche Begegnungen und Gespräche sollen dazu beitragen, die universelle Verantwortung für die Gestaltung unseres Gemeinwesens bewusst zu machen und einen authentischen Einblick in die Arbeit des Parlaments und den Politikeralltag zu gewähren.

Gemeinsam mit den Parlamentskollegen lädt auch Michael Thews junge Menschen aus dem Wahlkreis dazu ein, an dieser Tagung über Glaube und Werte in Berlin teilzunehmen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Nähere Informationen gibt es unter www.tage-der-begegnung.eu.


Ausschreibung für den Deutsch-Französischen Parlamentspreis

Der Deutsche Bundestag und die Assemblée nationale verleihen alle zwei Jahre den Deutsch-Französischen Parlamentspreis für wissenschaftliche Arbeiten, die zu einer besseren gegenseitigen Kenntnis der beiden Länder beitragen.
Um die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung können sich deut-sche und französische Staatsbürger bewerben, die ein juristisches, wirtschafts-, sozial-, politik- oder anderes geisteswissenschaftli-ches Werk verfasst haben, das als selbstständige Veröffentlichung erschienen ist. Gemeinschaftswerke von bis zu drei Verfassern können berücksichtigt werden, wenn sich alle Autoren gemein-sam bewerben und einen wesentlichen und nachvollziehbaren Beitrag zum Gesamtwerk geleistet haben.
Die Arbeit muss in deutscher oder französischer Sprache abge-fasst sein. Pro Bewerber wird nur jeweils eine Arbeit in das Ver-fahren aufgenommen. Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Nominierungen durch Dritte akzeptiert.
Der Bewerbung sind beizufügen
– drei Exemplare des Werkes
– ein Bewerbungsschreiben von höchstens einer Seite
– ein Lebenslauf von höchstens zwei Seiten
– eine Zusammenfassung des eingereichten Werkes von höchs-tens drei Seiten.
Deutsche Bewerber richten bis zum 16. September 2016 ihre Be-werbung mit kompletten Unterlagen an
DEUTSCHER BUNDESTAG
Wissenschaftliche Dienste
Fachbereich WD 1
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel. 030-227-38630
Fax: 030-227-36464
Mail: deutsch-franzoesischer-preis@bundestag.de
www.bundestag.de/deutsch-franzoesischer-preis


Thews on Tour – Sommeraktion startet wieder

„Thews on Tour“ – Gestern hat es im Bundestag noch die letzten Abstimmungen gegeben. Dann ging es in die parlamentarische Sommerpause. Ich besuche in dieser Zeit wieder Betriebe und Einrichtungen in meinem Wahlkreis. Ich möchte für ein paar Stunden Kollege sein, in ganz unterschiedlichen Arbeitswelten.  Dabei geht es auf der einen Seite um die Arbeitswirklichkeit, aber es geht …


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