Michael Thews MdB besucht Klinik für Manuelle Therapie

v.l.: Harald Wohlfahrt, Geschäftsführer der Klinik, Manfred Hemmer, Michael Thews MdB und der lt. Oberarzt Johannes Menke im Bereich der Videogestützten Gang- und Bewegungsanalyse.

v.l.: Harald Wohlfahrt, Geschäftsführer der Klinik, Manfred Hemmer, Michael Thews MdB und der lt. Oberarzt Johannes Menke im Bereich der Videogestützten Gang- und Bewegungsanalyse.

Bundestagsabgeordneter Michael Thews (SPD) hat sich vor dem Hintergrund der Krankenhaus-Strukturreform auch in der deutschland- und europaweit bekannten Schmerzklinik, in der Klinik für Manuelle Therapie (KMT) in Hamm informiert.

Gesprächspartner waren bei diesem Besuch der Geschäftsführer der Klinik, Harald Wohlfahrt und der leitende Oberarzt, Johannes Menke, sowie Martin Griesdorn, der Leiter der Physikalischen Therapie.

„Die richtige Mischung von verschiedenen Therapiemethoden, in Abhängigkeit von den zuvor erhobenen Befunden, ist der Kern der multimodalen interdisziplinären Therapie.“ erklärte Oberarzt Menke zu Beginn des Gesprächs und betonte, dass in der KMT aktive und passive Therapien in der Behandlung kombiniert, Eigenbehandlun-gen und Übungen gemeinsam erarbeitet und interventionelle sowie medikamentöse Therapien unterstützend eingesetzt werden. „Durch diese multimodale interdiszipli-näre Diagnostik und Therapie in der KMT bekommen die Patientinnen und Patienten eine Perspektive, einen Behandlungsweg, der u.a. auch im Berufsleben weiter begleitet werden sollte.“ so Menke.

Die Therapieerfolge der Klinik sind auch mit der hohen Arztdichte und die überdurchschnittlichen vielen tätigen Therapeuten zu begründen,“ erklärt Geschäftsführer Harald Wohlfahrt und fügt an: „Der Vorteil besteht darin, dass die Patientinnen und Patienten alle Leistungen aus einer Hand erhalten: Das ärztliche Team besteht aus schmerztherapeutisch ausgebildeten Fachärzten verschiedener Fachrichtungen und speziell weitergebildeten Physiotherapeuten sowie Pflegepersonal und auf Schmerzerkrankungen spezialisierten Psychotherapeuten komplettieren das Team.“

Martin Griesdorn, der Leiter der Physikalischen Therapie bei der Erklärung der Hyperthermie.

Martin Griesdorn, der Leiter der Physikalischen Therapie bei der Erklärung der Hyperthermie.

Michael Thews informierte sich in den verschiedenen Abteilungen der Schmerzklinik u.a. auch über die videogestützte Gang- und Bewegungsanalyse, die Hyperthermie und über den Bereich der neurophysiologische Behandlungen.

„Insbesondere für den Gesundheitsstandort Hamm sind die Erweiterungen der KMT und die kontinuierlich gestiegenen Patientenzahlen von großer Bedeutung,“ so der Abgeordnete. Das Ziel, jährlich mindestens 3.000 Patienten stationär zu behandeln, und die Investitionen von rund 15 Millionen Euro in die Zukunft der Klinik, zeigen sich in allen Bereichen des medizinischen Zentrums,“ betont Thews.

KTM Hamm Bild II - 07.10.2015

Abschließend berichtete Harald Wohlfahrt über einen weiteren Baustein der KMT: „Vor geraumer Zeit haben wir unter der Voraussetzung des „alten“ Krankenhausbedarfsplans bereits eine Tagesklinik beantragt. Derzeit sind wir dabei, die organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen. Beantragt haben wir auch in diesem Zusammenhang 20 zusätzliche Planbetten.“